Granblue Fantasy Versus: Rising – im Test (PS5)

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In Sachen Anime-Klopper macht Arc System Works so schnell niemand was vor – kein Wunder, dass viele japanische Anbieter gerne ihre ­Dienste in Anspruch nehmen. So auch Cygames, die Macher hinter dem im Westen nischigen, in Japan dafür umso populäreren Mobile-Fantasy-Epos Granblue Fantasy. Nun geht die Marke mit Versus: Rising nicht ganz vier Jahre nach dem Erstling in die zweite Haudrauf-Runde. Spielerisch baut sie direkt auf diesen auf: Alle Figuren, auch die aus den kostenpflichtigen Season-Pässen des Erstlings, sind hier von Haus aus mit von der Partie. Dazu kommen vier neue Gesichter: Anila, Grimnir, Siegfried und Nier bringen das Starterfeld auf 28 Figuren – und natürlich wird auch Rising mit eigenen Updates noch erweitert werden. Entscheidet Ihr Euch für klassische Kämpfe, gelten die allseits bekannten Prügel-Regeln – zwei Recken beharken sich mit Attacken und Specials, bis einer ausgeknockt ist. Was Granblue Fantasy hier etwas abhebt, ist die Ausführung: Natürlich können alle Prügel-Hasen die ­Specials mit den üblichen Viertel- und Halbkreisbewegungen auslösen. Ebenso geht das aber auch über Richtungs- und Schultertasten, dann verhindert ein Cooldown unsportliche Move-Spammerei. ­Neben lokalen Kämpfen gibt es auch einen Online-Modus mit Rollback-Netcode. Der bietet nicht nur klassischen Schlagabtausch, sondern auch wilde ­Survival- und Partyspiele für bis zu 30 Teilnehmer.

Im Story-Modus folgt Ihr Kapitel für Kapitel einer Geschichte um die Granblue-Truppe. Die wird mal in animierten Sequenzen, öfter aber in Dialogboxen erzählt und wirkt natürlich besser, wenn man mit der Materie etwas vertrauter ist. Aber auch ohne tiefer gehende Kenntnisse kommt Ihr mit und zur Not werft Ihr direkt während der Geschichte kurz den einen oder anderen Blick in die enthaltene Serien-Enzyklopädie. Neben der regulären Version gibt es auch eine Deluxe Edition – die beinhaltet diverse Farbvarianten, zwei Kostüme und verschiedene Waffenskins sowie vor allem den ersten Season Pass mit sechs Charakteren.

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