American Fugitive – im Test (PS4)

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Virtuelle Ganoven wurden zu 32-Bit-Zeiten (und auf Handhelds) in Grand Theft Auto aus der Draufsicht losgeschickt, zuletzt 2009 bei GTA: Chinatown Wars auch aus einer leicht isometrischen Perspektive.

In die gleiche Kerbe schlägt nun das Open-World-Indie-Game American Fugitive, das in einer fiktiven Südstaaten-Kleinstadt während der 1980er spielt. Euch wird der Mord an Eurem Vater angehängt, und weil Ihr mit Diebstählen und anderen Verbrechen schon aufgefallen seid, landet Ihr im Knast – aus dem Ihr ausbrecht und nun den wahren Täter sucht. Euch selbst und die Umgebung seht Ihr wie beim Vorbild aus größerer Entfernung, während Ihr genretypischen Tätigkeiten nachgeht: Sucht Auftraggeber auf und erfüllt Missionen, die meist darin bestehen, an einen vorgegebenen Ort zu gelangen – manchmal müsst Ihr dabei auch Gewalt ­einsetzen.

Das Ganze ist nicht spektakulär anzusehen, gefällt aber mit seiner Stilsicherheit: Vehikel und Umgebung passen ebenso prima ins gewählte Szenario wie gelegentlich eingespielter Instrumentalrock oder Blues. Leider nerven mit zunehmender Spieldauer neben den abwechslungsarmen Missionen ein paar Designentscheidungen: So ist die Wegsuche zu entfernteren Zielen mühselig, weil keine Mini-Karte eingeblendet werden kann. Und rempelt Ihr andere Verkehrsteilnehmer auch nur leicht an (was oft passiert), fahndet ruck, zuck die Polizei nach Euch.

Insgesamt ist das Spiel nicht schwer, aber auch nicht gerade prickelnd.

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Anonymous
Gast
Anonymous

GTA: Chinatown Wars finde ich immer noch genial auf der PSP.
Schade das der Titel hier nicht in der selben Liga spielt, sonst hätte ich mir den sogar digital gekauft.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Vlt kommt ja noch ne Retailversion
Ist das ab 18?
Wenn dann kann man sich das gleich abschminken.