Civilization Revolution – im Klassik-Test (PS3 / 360 / DS)

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’Tausend Jahre sind ein Tag’ – Udo Jürgens’ Titelsong zu ”Es war einmal der Mensch” passt auf kaum eine andere Spielereihe besser als auf Civilization. Denn hier schreibt Ihr über 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte neu. Mit Revolution vollzogen die Mannen um Civilization-Schöpfer Sid Meier den Sprung auf Konsole. Doch worum geht‘s ­eigentlich? 4.000 v. Chr. gründet Ihr mit einem kleinen Siedlertrupp die erste Stadt und legt damit den Grundstein für Euer Imperium. Zunächst müsst Ihr mit mickrigen Krieger-­Einheiten auskommen – befreit mit ­Ihnen die nähere Umgebung vom Nebel des Unbekannten. Bald stellt Ihr fest, dass Ihr nicht allein seid, Barbaren ­machen die Gegend ­unsicher. Vier weitere ­Zivilisationen haben sich dasselbe Ziel gesetzt wie Ihr: Alle wollen den Sieg. Ihr könnt Euren Rivalen auf vier Arten zuvorkommen und das Spiel für Euch entscheiden.

Um Euer Reich auszubauen, gründet Ihr weitere Städte, die Ihr mit ­Straßen verbindet. Die geografische Lage ist entscheidend: An Gewässern und grünen Feldern findet Ihr Nahrung – Wälder und Berge fördern die Produktivität. Außerdem habt Ihr am Meer die Möglichkeit, Schiffe zu bauen und die Ozeane zu erkunden. Bei idealem Standort wächst das neu gegründete Dörfchen schnell zu einer florierenden Metropole heran. Schickt dazu Bautrupps auf die umliegenden Felder, um Nahrung, Gold oder Rohstoffe abzubauen. Entweder lasst Ihr die Burschen automatisch werkeln oder weist ihnen ihren Platz direkt zu. Rohstoffe fördern die Produktion von Gebäuden wie Hafen, Gerichtsgebäude und Kornspeicher – das ist gut für das Wachstum Eurer Stadt. Zusätzlich verhelfen Märkte und Banken zu mehr Einnahmen – so finanziert Ihr die Fertigstellung laufender Produktionen oder häuft 20.000 Gold an, um die Weltbank zu bauen und das Spiel siegreich zu beenden.

Nicht immer seid Ihr bei Nachbarn willkommen, ganz im Gegenteil: Aggressive Naturen wie Cäsar oder die Mongolen lassen schnell das Schwert sprechen. So findet Ihr schnell feindliche Horden vor der Haustür, die versuchen, Eure Städte zu überrennen. Beugt deshalb mit einer effektiven Stadtverteidigung aus dicken Mauern, ­Bogenschützen oder Infanterie vor. Oder Ihr wechselt ins Diplomatie-Menü, um übermächtige Gegner mit Gold und Techno­logien zu besänftigen und einen ­Friedensvertrag zu schließen.

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