Collection of SaGa: Final Fantasy Legend – im Test (Switch)

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Mit Makai Toushi SaGa vollbrachte Square Ende 1989 etwas ­schier Unglaubliches und ­brachte ein vollwertiges Rollenspiel auf den Game Boy. Kein Jahr später erschien es als The Final ­Fantasy Legend in den USA. Mit dem ­Namenswechsel wollte Square an den auf NES und SNES etablierten Markennamen anschließen, auch wenn SaGa spielerisch mit ­Final Fantasy eigentlich nichts zu tun hat: Mit vier komplett ­unterschiedlich entwickelbaren Klassen, sich abnutzenden Waffen und einem komplexen Regelwerk definiert Designer ­Akitoshi ­Kawazu von Anfang an den Fokus der SaGa-Reihe, Komponist ­Nobuo Uematsu sorgt für den guten Ton. Der Nachfolger behielt die Qualitäten bei, für die Musik arbeitete Uematsu nun mit Kenji Ito zusammen – generell gilt die zweite Episode als bestes SaGa auf Game Boy. Der ­dritte Teil entstand bei einem neuen Studio in Osaka ohne Kawazu und sein Team, das bereits eifrig an ­Romancing SaGa, der ersten 16-Bit-Episode, schraubte. Daher ist das letzte SaGa für Game Boy ein traditionelleres RPG als die beiden Vorgänger.

Die Emulation der drei Titel ist zweckmäßig: Es gibt zwei Zoomstufen und eine Handvoll Wallpaper, die Touchscreen-Symbole lassen sich deaktivieren. Leider ist das Scrolling nicht ganz sauber, immer wieder kommt es zu Zeilenverschiebungen, auch ein paar mehr Filter wären willkommen gewesen – das war bei der Collection of Mana im letzten Jahr dramatisch besser gelöst. Überraschend, aber auch etwas nutzlos ist der Hochkant-Modus: Da sich das Bild in nur eine Richtung rotieren lässt, haben Flip-Grip-Nutzer leider herzlich wenig davon.

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belborn
I, MANIAC
belborn

Interessant vor allem für den Westen wäre gewesen,wenn man die farbige Wonderswanumsetzung gebracht hätte.
SE ist ziemlich fleissig was das Recycling der SaGas angeht.Vielleicht kommt ein neuer Teil?