Deliver Us Mars – im Test (PS5 / Xbox Series X)

1
1989
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Meinung & Wertung

Steffen Heller meint: Ich mochte die myste­riöse und einsame Stimmung im damaligen Mondabstecher. In der unwirtlichen Umgebung fühlte ich mich angenehm unwohl und verloren. Die unsympathisch und schlecht geschriebenen Begleiter des Mars-Ausflugs hätten hingegen gerne auf der kaputten Erde bleiben dürfen. Spielmechanisch wird wie schon beim Vorgänger zu viel verschenkt. Das ist besonders bei der unsauberen Kletterei schade, die nur in einer Handvoll Fälle kreativ und fordernd genutzt wird. So fühlt sich leider jedes der elf Kapitel sehr ähnlich an. Das Finale mit seiner Moralpredigt mag Geschmackssache sein, da im Abenteuer aber stetig von Entscheidungen gefaselt wird, ist es eine verpasste Chance, dass die Entwickler mir ein festes Ende vorschreiben. Das sorgt bei mir jetzt noch für Zähneknirschen.

Obwohl die Präsentation zulegt, irritieren technische Schwächen und verschenktes Potenzial.

Singleplayer62
Multiplayer
Grafik
Sound
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Eydrian
I, MANIAC
Eydrian

Echt, so „schlecht“? 🫤
Hatte es nach dem ersten Teil (mit Cliffhanger) eigentlich noch auf meiner Liste…