Doom – im Klassik-Test (GBA)

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Wunder gibt es immer wieder! Während die meisten, einmal auf die Liste der jugendgefährdenden Schriften gesetzten Computer- und Videospiele anschließend ein stilles Dasein fristen, gelang Activison das kleine Meis­terstück, einen dieser Index-Dauergäste zurück ins Rampen­licht zu holen. Um eine breite Vermark­tung zu ermöglichen, beantragte der Publisher bei der BPjS nämlich eine Nicht-Indi­zierung der GBA-Konver­tie­rung von iDs Ego-Shooter-Klassiker – und hatte Erfolg.

Am rabiaten Spielablauf hat sich indes auf Nintendos 32-Bit-Handheld wenig getan. Als unerschrockener Marine zieht Ihr in insgesamt 24 Levels des Originals gegen eine bösartige Bitmap-Dämonen­horde zu Felde. In den verschachtelten Polygon-Labyrinthen geht es im Prinzip lediglich darum, den Aus­gang zu finden, was sich in der Praxis natürlich wesentlich kniffliger gestaltet, als es in der Theorie klingt. Auf dem Weg zum Ziel sucht Eu­er Alter Ego farblich codierte Schleusen-Schlüs­sel­karten, legt allerlei versteckte Hebel um und aktiviert diverse Aufzüge. Zusätzlich erschwert wird diese Aufgabe durch ballernde Zombie-Soldaten, Feu­er­ball-schleudernde Imps und rasende Teufel. Ein Glück, dass Ihr Euch mit fetten Wum­men wie Schrotflinte, MG, Rakete- oder Plasma­werfer zu helfen wis­st, versteckte Medi-Paks und Rüstungs­items verheißen längeres Leben. Die Handhabung wurde für GBA-Ver­hält­­nisse sehr gut gelöst: Eine Taste zum Ballern, eine zum Schalter-Ak­tivieren, mittels der Schultertasten wird seitlich gestraft. Haltet Ihr die L- und R-Knöp­fe gedrückt, wechselt Ihr via Steu­er­kreuz zwischen den Waffen durch. Auf vier Bat­terie-Speicherplätzen lässt sich der Fort­schritt sichern, zudem können zwei Spieler kooperativ und maximal vier Egomanen im Death­match ins Gefecht ziehen.

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