DTM Race Driver 2 – im Klassik-Test (Xbox)

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Im Karriere-Modus geht es direkt zur Sache, Details wie Qualifikationen oder technische Setups bleiben hier außen vor – wer die haben will, spielt die einzelnen Meisterschaften direkt und darf dabei sämtliche Parameter wie Rennlänge etc. festlegen. Grundsätzlich schickt Euch DTM 2 aber sofort auf die Pisten, was angesichts der überarbeiteten Steuerung aber kein großes Problem ist – nun fahren sich die Vehikel eine Spur ­arcadelastiger und einsteigerfreundlicher, das Physikmodell lässt aber weiterhin mehr als genug Platz für Realismus. Für lebensechtere Rennen sorgen zudem das neue Schadenssys­tem, das nicht nur für zerbeulte Karosserien und gesplitterte Fenster garantiert: Bei zu vielen Feind- oder Bandenkontakten funktioniert Euer Bolide immer schlechter oder fällt gar komplett aus.

In den acht Saisons tretet Ihr zu jeweils mehreren Meisterschaften mit bis zu 20 Gegnern an, gelegentlich dürft Ihr zwischen zwei Serien wählen. In der Regel kommt es nicht zwingend drauf an, zu gewinnen: Vielmehr sollt Ihr meist in der Endabrechnung eine Mindestplatzierung ­erreichen oder im Vergleich zu einem speziellen Konkurrenten z.B. maximal zwei Positionen hinter diesem landen – erst später warten direkte Duelle, in denen der Sieg Pflicht wird, damit Ihr Euch den heiß umkämpften Platz im Shark-Werksteam sichert.

Wer sich gegen menschliche Kontrahenten austoben will, hat bei DTM 2 reichlich Gelegenheit dazu: Im Splitscreen fahren jetzt zwar nur noch zwei Piloten gegeneinander, dafür können sich via System-Link oder Xbox Live bis zu zwölf Teilnehmer einschreiben.

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KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Mochte den Online-Modus in dem Game sehr. Hatte ein ähnliches Punktesystem wie Mario Kart 8