Earthworm Jim 2 – im Klassik-Test (SAT)

3
1993
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Meinung & Wertung

Tobias Hartlehnert meint: US-Entwickler Screaming Pink beschränkt sich auf kosmetisches Feintuning, um Jims 32-Bit-Debüt zu inszenieren: Hier ein paar Farben mehr, dort eine zusätzliche Parallax-Ebene, garniert mit knackigen Audio-Tracks von Musik-Allrounder Tommy Tallarico – fertig ist der Saturn-Wurm. Wer sich mit der traditionellen 2D-Präsentation zufriedengibt, stürzt sich in ein grafisch und spielerisch facettenreiches Action-Gehüpfe voll skurriler Einfälle. Erfreulicherweise gibt’s jetzt endlich auch ”echte” Paßwörter. Das Level-Design der 16-Bit-Vorbilder wurde 1:1 übernommen: Zahlreiche Stellen, die Eurem Superhero unvermeidlich Energie abziehen, trüben den Spielspaß ebenso wie langatmige Passagen und die nervige Puppy-Rettungsaktion. Dreimal drei elend lange Runden müßt Ihr durchstehen, die ungenaue Steuerung treibt Euch dabei in den Wahnsinn.

Kuh-Fanatiker Jim auf 32-Bit-Weiden: Grafisch minimal schöner, jedoch genauso chaotisch wie die Modul-Vorgänger.

Singleplayer76
Multiplayer
Grafik
Sound
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Gast

Die beiden EWJ-Ableger werden wohl aufgrund ihres unvergleichlichen Humors auf ewig einen Platz in meinem Zockerherzen haben. Unvergessen auch, dass ich Teil 2 damals bei der altehrwürdigen TOTAL! für SNES gewonnen habe, aufgrund eines Umzugs kam dieser dank der Post aber nie bei mir an. Na ja, ich hatte das Spiel ohnehin in der Sammlung. Ärgerlich wars aber trotzdem.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Stimmt. Es war etwas leichter, aber den Voränger fand ich trotzdem etwas besser.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

ich fands einen hauch besser als den vorgänger, weils nicht so schwer war.