Firewall Ultra – im Test (PS VR2)

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Mit Firewall: Zero Hour (73% in M! 10/18) erschien vor fünf Jahren ein durchaus spaßiger, wenn auch in vielen Punkten nicht zu Ende gedachter Online-Taktik-Shooter für Sonys erste VR-Headset-Generation. Firewall Ultra – eine Art Neuauflage des Originals – will die Marke nun glorreich in die nächste VR-Dimension hieven, scheitert dabei aber in vielen Punkten kläglich. Das Positive vorweg: Dank Unreal-Engine-5-Unterbau gibt es durchaus Hingucker-Qualitäten. Insbesondere das Beleuchtungssystem sowie der Detailgrad der Figuren, Waffen und Umgebungen (derzeit acht, zwei weitere sollen bis Jahresende folgen) können sich sehen lassen.

Spielerisch wird die Luft allerdings schon ziemlich dünn, speziell was den Umfang betrifft. Neben einem Solo-Trainings­parcours stehen gerade mal zwei Online-Modi zur Auswahl. Entweder Ihr duelliert Euch in 4-vs-4-­Matches mit anderen PSN-Spielern oder aber Ihr macht Euch im PvE-Modus ”Exfil” auf die Suche nach Laptops, extrahiert deren Daten und versucht zu entkommen, bevor Euch nicht sonderlich clevere, aber zahlenmäßig stark überlegene KI-Gegner eliminieren. Beide Modi machen durchaus Laune, aufgrund eines sehr grindlastigen Progressions-Systems hält die Begeisterung aber nicht allzu lange an. Erschwerend hinzu kommen viel zu lange Wartezeiten beim Matchmaking – wohl auch, weil Firewall Ultra derzeit kaum Spieler hat. Fast noch gravierender ist aber, dass die Steuerung wirkt, als wäre sie für einen Nicht-VR-Titel konzipiert worden. Dazu gesellen sich eine lückenhafte deutsche Übersetzung, falsche Tastenbeschriftungen und wenig interaktive Umgebungen.

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