Ghost Master: The Gravenville Chronicles – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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In Gravenville gehen die Geis­ter um. Schuld an der Grusel-Misere der friedliebenden Kleinstadtbürger seid Ihr und Euer Horror-Kabinett. Mit einer Bande fürchterlicher Gespenster im Schlepptau zieht Ihr aus, den Menschen das Fürchten zu lehren. Vornehmlich gilt es, die Bewohner von Studentenwohnheimen, Waldhütten und öffentlichen Einrichtungen aus deren Behausungen zu vertreiben. Die entsprechende Manipulation durch Zauberkraft vorausgesetzt, helfen Euch die Menschen auch bei der Befreiung und Beschwörung anderer Geister.

Über ein einfaches Menü, das so genannte ‘Geisterkarussell’, habt Ihr Zugriff auf fünf unterschiedliche Astralwesen, die via Cursor durch die Die Sims-ähnliche Spielumgebung gelenkt werden. Neben Geistern, die Gesundheit und Widerstandskraft ihrer Feinde schwächen, finden sich auch Gespenster mit der Fähigkeit, Menschen anzulocken, in Tiefschlaf zu versetzten oder zu heilen. Letzteres macht für Euch durchaus Sinn, wenn diese für die Aufgabenerledigung eine relevante Rolle spielen. Zu Tode verängstigte Personen verlassen dagegen auf Nimmerwieder- sehen den Schauplatz.

So ohne weiteres können die Zauberkräfte allerdings nicht eingesetzt werden. Für schrecklich viel Schauer unter den Menschen benötigt es vor allem Plasma. Eine brauchbare ­Menge Grusel-Treibstoff erhaltet Ihr von zwei oder mehr gleichzeitig ­erschreckten Personen. Hier zeigt sich auch, wer Opfer und wer Feind ist. Hexen, Priester und spirituell Begabte haben einen Riecher für Übernatürliches und gehen bei Kontakt zum ­Gegenangriff über. Eine echte Gefahr stellen sie für Euch nicht dar: Schickt die angeschlagenen Schauergestalten einfach für ein paar Sekunden zum Regenerieren in den Limbus.

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