Meinung
Janina Wintermayr meint: Einmal böse sein und als Gespenster-Dirigent für Furcht und Schrecken sorgen – eine verlockende wie amüsante Spielidee. Leider scheitert die Geister-Simulation an vermeidbaren Hürden: Für Frust sorgen undurchsichtige Aufgabenstellungen, fehlende Speichermöglichkeiten und ein in späteren Levels knapp bemessenes Zeitlimit. Pepp verliert die Grusel-Geschichte vor allem durch das mühsame Ansammeln von Plasma. Anstelle der eigentlichen Aufgabe zu folgen, verbringt Ihr zu viel Zeit damit, die herumwandernden Menschen anzulocken, zu erschrecken und nicht selten wieder zu heilen. Zumindest technisch gibt es bis auf die etwas dürftige Kollisionsabfrage nicht viel zu meckern: Beide Konsolen-Versionen bieten solide Grafik.