Grand Theft Auto – im Klassik-Test (GBA)

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Was wohl nicht alle GTA-Fans des Next-Generation-Zeitalters wissen: Rockstars sagenhaft erfolgreiche Serie begann ihre PSone-Exis­tenz nicht gleich in 3D. Stattdessen kam in den ersten beiden Teilen eine traditionelle Vogelperspektive zum Einsatz, entsprechend klein fielen ­Autos und Figuren aus – erst die PS2 lieferte die nötige Power für Polygongrafiken.

Da der GBA bekanntlich nur beschränkt 3D-tauglich ist, kehrt Grand Theft Auto Advance zu den Wurzeln zurück. Wie früher seht Ihr das ­Geschehen komplett von oben und flitzt mit Miniaturkarossen durch die in alle Richtungen scrollende Stadt, die Storysequenzen werden mit Standbildern im aktuellen Stil und Sprechblasen illustriert. Schauplatz des Geschehens ist Liberty City, das Serienkenner bereits aus GTA 3 kennen – so findet Ihr einige altbekannte Lokalitäten an den richtigen Orten wieder, die über 40 Missionen umfassende Handlung ist aber neu.

Auch Handhabung und Optionen ­orientieren sich an den ‘großen‘ ­Brüdern: So könnt Ihr zwischendurch friedlich Geld verdienen, indem Ihr als Taxifahrer Gäste transportiert oder im Krankenwagen zur Rettung eilt. Rüde Zeitgenossen plätten dagegen Fußgänger und sammeln deren Bares ein – im Gegensatz zu San Andreas wurden diese Möglichkeiten nämlich nicht aus dem Modul entfernt. Den Weg zum nächsten Zeil weist Euch nicht wie früher ein kleiner Pfeil, stattdessen orientiert Ihr Euch an der eingeblendeten Minikarte. Um die geringere Knopfzahl des GBA auszugleichen, wurde die Steuerung vereinfacht, so könnt Ihr Euch z.B. zu Fuß auch seitwärts bewegen.

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