Laika: Aged Through Blood – im Test (PS5)

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Den Machern von ­Laika gebührt Respekt: Sie haben tatsächlich ein ­Alleinstellungsmerkmal gefunden, das ihr Werk von den zahllosen anderen Metroidvanias abhebt. Das thematisch zwischen düsterem Western und ”Mad Max” angesiedelte, ganz schön ruppige Abenteuer versteht sich als ”Motorvania”: Die namensgebenden Kojotin ist nämlich in den ansehnlich handgezeichneten 2D-Szenarien nicht zu Fuß unterwegs, sondern fährt und kämpft im Sattel ihres Motorrads.

Um Laika zu helfen, ihren Stamm vor den Grausamkeiten der faschistischen Vogel-Armee zu bewahren, müsst Ihr eine anspruchsvolle Steuerung verinnerlichen: Per Knopfdruck gebt Ihr Gas oder führt eine schnelle Wendung aus, um vor Abgründen oder Mauern in die entgegengesetzte Richtung zu fahren. Hebt Ihr an Rampen ab, müsst Ihr wie bei Trials auf die Balance achten – landet Ihr nicht auf den Rädern, beißt Laika ins Gras. Das gilt auch, wenn Euch ein Geschoss von feindlichem Fußvolk oder während der knackigen Bosskämpfe trifft. Auch das ­eigene Ballern erweist sich als knifflig: Bei angezogener Schulter­taste erscheint ein Zielkreuz, das Ihr während einer kurzen Zeitlupe ausrichtet – lasst Ihr los, wird der Schuss abgefeuert. Viel Munition habt Ihr nicht im Lauf, die muss dann durch Rückwärtssaltos in der Luft nachgeladen werden. All diese Aspekte während der gerne mal hektischen und auch mal mit grafischen Details überladenen Gefechte zuverlässig im Auge zu behalten, erfordert ein kräftiges Maß an Übung.

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