Magna Carta: Tears of Blood – im Klassik-Test (PS2)

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Zwar werden im Kriegs- und schicksalsschwangeren Rollenspiel-Epos des koreanischen Entwicklers Softmax reichlich Blut und Tränen vergossen – seinen Untertitel Tears of Blood aber verdankt der in Fern­ost bereits zum ganz alten Genre-­Eisen zählende Titel einer Fantasy-Spezialeinheit. Die kleine Tears of Blood-Truppe soll unter Eurem Kommando das Blatt des Krieges wenden – denn die gefürchteten Tiermenschen stehen bereits auf der Türschwelle des Menschenreiches. ­Genau der richtige Job also für die fantas­tische Special Unit: ‘Infiltrieren und ausradieren’ lautet die Devise.
Wer aber seinem Vaterland gewichtige Dienste leisten und den animalischen Homo-Sapiens-Ablegern so richtig in den pelzigen, schuppigen oder krustigen Hintern treten will, der muss vor dem Einfall ins Feindesland ausgiebig die Spielregeln verinnerlichen – und die haben es in sich.

Tatsächlich haut man Euch bereits kurz nach Verlassen Eurer heimatlichen Basis ein Regelwerk um die ­Ohren, das so fett und kryptisch ist, dass selbst gestandene Paper’n’Pencil-Rollenspieler erst einmal schwer schlucken. In tausendundeiner Textbox will man Euch erklären, wie Ihr bei Eurer Reise durchs dreidimensionale Märchenreich auf das Zusammenspiel von Elementen und die Entwicklung Eurer Fertigkeiten Acht geben sollt – aber auch Feinheiten wie die richtige Schwerthaltung beim Erkundungsmarsch oder die Reihenfolge, nach der Eure Charaktere in der Schlacht agieren, können über Gedeih und Verderb entscheiden. Habt Ihr erstmal blank gezogen und bullige Minotauren oder vielfüßige Skorpion-Mutanten zum Kampf gefordert (Ihr seht die Monster bereits vor dem Konflikt durch die Weltgeschichte wetzen), werdet Ihr mit einem Reaktionsspielchen konfrontiert, das Genre-Kenner als Verwandten des Shadow Hearts-Schicksalsringes identifizieren. Trefft für einen erfolgreichen Angriff die eingeblendeten Buttons – und zwar möglichst im richtigen Rhyth­mus. Aber all das funktioniert hier nicht Runde für Runde, sondern als hektisches Echtzeit-Gerangle.

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Ash Rockford
I, MANIAC
Ash Rockford

Ich hatte damals den 2. Teil auf der 360 gespielt. Das Game fand ich echt super. Habe ich jedoch über die etwas Tiefe Wertung der M!Games gewundert. Teil 2. erfindet das Rat nicht neu, aber Sound und Story sind toll, die Kämpfe und Spielwelt abwechslungsreich.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Ich meine, dass ich Teil 2 für die 360 gespielt habe und hatte mich immer gefragt, wo das seinen Ursprung hat. War schon okay.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Magna Carter: Tears of Blood wird einer der JRPG wegen auf den Kopf gestellt Spielprinzip nie Freude werden.

belborn
I, MANIAC
belborn

Hätte es ein gutes Stück gezockt,grade wegen der tollen Grafik under “frischen” Story aus koreanischer Feder Aber die Kämpfe waren wirklich extrem ätzend.