MoHo – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Man nehme eine handvoll Marble Madness und Speedball, würze es mit einer Prise Rennspiel und runde es mit einem ordentlichen Schuss Prügelaction ab ­– fertig ist der schmackhafte Genre-Cocktail. Dass bei dieser Ansammlung von Spielelementen kein verworrener Pixel-Mix, sondern ein interessanter Geschicklichkeitstest herausgekommen ist, verdankt Moho hauptsächlich der gelungenen Steuerung. Bereits nach ein paar Minuten Einspielzeit habt Ihr das eigenwillige Fahrverhalten der Cyborgs verinnerlicht und rast auf der Jagd nach neuen Bestzeiten durch die zahlreichen Level. Auch grafisch weiß der futuristische Gladiatorenkampf mit sanftem Scrolling und tollen Explosionseffekten zu überzeugen, nur im eigentlich gelungenen Zwei-Spieler­modus geht die Geschwindigkeit manchmal in den Keller. Leider sind einige der späteren Arenen sehr unübersichtlich aufgebaut und die Robot-Gegner ausgesprochen zäh. In den Rennen dürft Ihr Euch keine Patzer erlauben und auch die Kämpfe lassen Euch mit nur einer Standard-Attacke nicht viel taktischen Freiraum. Dennoch bietet Moho erfrischende und abwechslungsreiche Geschicklichkeitskost abseits des Mainstream ­– zu einem Hammer-Preis!

Futuristisches Roboter-Wettstreit mit ungewöhnlicher Steuerung und pfiffigen Geschicklichkeits-Prüfungen

Singleplayer77
Multiplayer
Grafik
Sound
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