Pebble Beach Golf Links – im Klassik-Test (SAT)

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Meinung & Wertung

Martin Gaksch meint: Die Saturn-Fassung des japanischen Klassikers Pebble Beach Golf Links wird zwar den Erwartungen traditioneller Golfspieler gerecht, entbehrt aber jeglicher technischen Innovation. Gegenüber der 3DO-Version wirkt das Sega-Gegenstück jedoch insgesamt etwas liebevoller. Wir freuen uns über die gewohnte Optionsvielfalt mit allen denkbaren Features, registrieren die leichtgän­gige sowie sinnvolle Steuerung und genießen die digitalisierten Spiel­figuren. Ansonsten sieht die zweckmäßige Grafik wenig spektakulär aus, die Musik dümpelt auf Fahrstuhlniveau – abgesehen von den gelegent­lichen Digi-Kommentaren. Wer ein optisch revolutionäres Golfspiel der Next-Generation-Klasse erwartet, wird enttäuscht. Standbild-3D mit dezenten Überblendeffekten deutet nicht gerade auf die Hardware-Power einer RISC-Konsole hin. Immerhin wird jedes der 18 Löcher (leider steht nur der hinlänglich bekannte Pebble Beach-Kurs zur Verfügung) als technisch gutes Live-Video via Hubschrauberrundflug präsentiert.

Gute Golfsimulation mit allen wichtigen Features, aber nur einem 18-Loch-Kurs. Optisch und technisch unauffällig.

Singleplayer76
Multiplayer
Grafik
Sound
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