Primal Rage – im Klassik-Test (PS)

3
1988
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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Mögen noch soviele Umsetzungen folgen, Primal Rage bleibt seinen Fehlern treu: Die Rise of the Robots-würdige Kollisionsabfrage macht die Keilerei zum Glücksspiel, die umständ­lichen Special- und Finishing-Moves lassen sich kaum in den Kampfverlauf einbauen. Während die 3DO-Version mit träger Joypad-Kontrolle zusätzlich Steinzeitstimmung verbreitet, steuern sich die Playstation-Ungetüme flott und präzise. Die monotonen Synthi- und Bongo-Stücke im Hintergrund passen zwar zum Spielgeschehen, vermitteln aber weder Aufregung noch Schlachtambiente. Dafür weisen wenigstens die sauberen Animationen und feurigen Parallax-Hintergründe auf den 32-Bit-Unterbau hin. Primal Rage ist zwar kein Schläger-Highlight, wer sich jedoch ein unkompliziertes Blutbad wünscht, hat sicher einige spannende Keilereien vor sich.

Die Playstation-Version steuert sich flotter und genauer als der 3DO-Kollege und präsentiert saubere FMV-Schnipsel.

Singleplayer68
Multiplayer
Grafik
Sound
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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Keiner schlägt die Arcade Version. Somit bleibt es ein durch u. durch mäßige Prügel Spiel.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Damals fand ich das schon richtig abgefahren. Ein Beat ’em up mit Dinosauriern. Ich hatte das damals öfters mit einem Klassenkameraden auf dem PC gezockt. Wir hatten unseren Spaß damit, aber genau genommen war das alles andere als ein gutes Spiel. Das war auch so ein Spiel wie Rise of the Robots, das zwar toll aussah, aber qualitativ einfach murks war. Mit großen Prüglern wie Streetfighter, Art of Fighting und selbst mit sowas wie Mortal Kombat, konnte Primal Rage nicht einmal ansatzweise mithalten.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

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