Quake 4 – im Klassik-Test (360)

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Ein neues Beben erschüttert die Konsolenwelt: Erstmals schicken Euch nicht die Ego-Pioniere von id Software auf einen Streifzug ins Quake-Universum. Stattdessen nahmen die Programmierer von ­Raven Software die Zügel in die Hand und lassen Euch in Person der Einmann-Armee Matthew Kane auf die außerirdische Bedrohung los.

Nachdem Euer namenloser Vorgänger im zweiten Serienableger dem Strogg-Imperium einen schweren Schlag versetzt hat, nimmt die ­Menscheit die Gelegenheit zum ­finalen Kreuzzug gegen den Heimatplaneten der Maschinenrasse wahr. Als ­Mitglied der Rhino Squad ist es Euer Auftrag die Kommunikationseinrichtungen der Strogg auszuschalten und so die feindlichen Einheiten vom ­Elek­tro­nen­gehirn abzuschneiden.

Dass Kane dabei nicht im Stile eines Sam Fisher vorgeht, von Schatten zu Schatten huscht, um Wachposten still und heimlich zu eliminieren, liegt auf der Hand. Stattdessen lasst Ihr die mannigfaltigen Wummen eine unmissverständliche Sprache sprechen. Diese verbinden futuristische Technik mit althergebrachter Durchschlagskraft: Stehen Hyperblaster, die töd­liche Railgun oder das Elektroschock-Gewehr eher für erstere Fraktion, bedienen sich Shotgun, MG und Nagelknarre klassischer Projektilmunition. Flankiert werden diese von bekannten Serienvertretern: Mit Granat­werfer oder Rocketlauncher zwingt Ihr dank imposantem Explosionsra­dius selbst die dicksten Brocken in die Knie, die beliebte ‘BFG’ musste der so genannten ‘Black Matter Gun’ weichen. Ego-Fans kennen deren Prinzip aus Unreal 2. Einmal abgefeuert saugt ein durch den Raum düsendes schwarzes Loch jegliches Leben aus dem perplexen Feindvolk. Damit nicht genug: Erhaltet Ihr von Teammitgliedern nützliche Ugrades, freuen sich Eure Witwen­macher über nützliche Zusatzfunktionen wie Zoom­modus oder Fernlenk-Modifikation. Eure Kollegen trumpfen aber nicht nur durch Waffen-Kits oder heilende Injektionen auf, häufig sind die ­Marines unverzichtbar im Kampf mit den Strogg-Armeen. Seite an Seite mit den KI-Kumpels schleicht Ihr durch klaustrophobische Gängelabyrinthe, blickt ins pechschwarze Antlitz verwaister Laborkomplexe und bewundert die technoide Bizarr-Architektur der außerirdischen Erbauer.

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Kikko-Man
I, MANIAC
Kikko-Man

@Jack
Quake 2 64 war klasse. Waren ja die selben Entwickler wie bei Doom 64 und Quake 64. Man konnte sehen, wie die mit jedem Spiel das N64 besser ausreizten und die technischen Schwaechen des N64 meisterten.
Q2 64 hatte fuer ein N64-Spiel scharfe Grafik und eine hohe Bildrate. Dazu kam das komplett neue Leveldesign, ohne das backtracking des PC-Originals. Top Ego-Shooter fuers N64. Mit der Pad-Steuerung hatte ich null Probleme.

JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Die können gern Quake 3 und 4 nochmals auf alle aktuellen Konsolen in aufgehübschter Form auch noch bringen.

Hatte mich schon gefragt, wann eine aufgebesserte Quake 2-Version kommt und letztens wie ein Schnitzel gefreut es in den Online-Stores zu sehen und das wo ich vor nicht so langer Zeit erst Quake 2 per Game Pass am PC anfefangen hatte. Und ich hatte davon damals diese noch nie gespielt. Nur mal später die N64-Version, die ich recht lahm fand. Klar ist halt keine Maus & Tastatur-Steuerung gewesen, denn fürs N64-Pad erscheint mir das Spiel etwas zu schnell, da bremst das N64-Pad das Spiel stärker aus als andere Titel kam mkr vor.

torcid
I, MANIAC
torcid

@Nipponichi
@Cyberdemon

Die 360 Disc war auch die beste Quake 2 Umsetzung (bis gestern Abend! 🙂 )

https://www.youtube.com/watch?v=DFYjSkUdfb4

@rainer1402

Quake 3 lohnt sich auch nicht. Gibt schon Quake Live für MP und SP Kampagne hat es halt auch nicht wirklich gehabt…

rainer1402
I, MANIAC
rainer1402

Von Quake 4 hätte ich gerne eine Umsetzung. Danke!

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Mir hatte Quake IV durchaus gefallen auf der 360. Da das Spiel bei uns in Deutschland nur stark geschnitten erschien, kaufte ich mir damals die US-Version.

Die zusätzliche Disc mit Quake II, war natürlich auch ein Highlight. Alleine schon deshalb hat sich die US-Version damals gelohnt.

Cyberdemon
I, MANIAC
Cyberdemon

Die UK-Version trumpfte damals auch noch mit einer Beilage ganz groß auf: Quake II wurde als CD-Zugabe mitgeliefert 🙂