Rock Boshers DX: Director’s Cut – im Test (PS4/PSV)

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Mit Aqua Kitty DX erwies der Indie-Entwickler TikiPod dem Amiga seine Ehre. Mit Rock Boshers DX: Director’s Cut geht es gleich noch über eine Dekade weiter zurück: Das Spiel präsentiert sich im eigentümlichen Grafikstil des ehemaligen C64-Rivalen ZX Specrum. Als englischer Weltraumfahrer müsst Ihr Aliens auf dem Mars entkommen und Euch durch bildschirmgroße Levels voller Gefahren kämpfen: Um Tore zu öffnen, gilt es, meist mehrere Schalter zu aktivieren und patrouillierende Feinde zu erledigen. Angesichts knapper Munition und Gegnergeneratoren eine knifflige Sache, auch wenn die Steuerung exakt auf Eure Kommandos reagiert. Die schlichten Figuren und wenigen Farben wirken heute seltsam, treffen den Look der imitierten Hardware aber perfekt, was auch bei einem Quartett freischaltbarer Minispiele wie etwa einer Aqua Kitty-Variante prima zur Geltung kommt.

Ulrich Steppberger meint: Wer es beim Spielen modern braucht, sollte um Rock Boshers DX einen weiten Bogen machen. Nicht nur die toll dem Heimcomputer-Vorbild nachempfundene Optik ist konsequent auf Retro gebürstet, auch das Geschehen auf dem Bildschirm passt sich an: Buchstabengroße Feinde und jede Menge Fallen fordern viel Geschick und Aufmerksamkeit. Lasst Ihr Euch aber darauf ein, wartet eine launige Reise in die Zockerzeit der frühen 1980er.

Quirlige Action-Stealth-Missionen im authentischen ZX-Spectrum-Look.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound