Shaun White Snowboarding: World Stage – im Test (Wii)

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Wunderkind Shaun White ist längst Snowboard-Elite, seine Freunde wollen die ”World Stage” dagegen noch erklimmen und sich an die Spitzenposition der Weltrangliste setzen – dann dürfen sie gegen ihr Idol persönlich antreten.

Vor jedem der insgesamt 75 Wettkämpfe wählt Ihr einen der 15 vorgegebenen Charaktere mit individuellen Stärken in Geschwindigkeit, Trick oder Landung. Nicht nur die Anzahl der Snowboarder hat sich zum Vorgänger verdoppelt, auch die Renn- und Trickdisziplinen sind variantenreicher: Dominiert in den Klassikern Halfpipe, Slalom oder Big Air. Oder nehmt an rasanten ’Slope Style’-Challenges teil, absolviert im ”TNT”-Modus innerhalb eines Zeitlimits so viele Tricks wie möglich und hängt in Check-Point-Rennen die Konkurrenz ab. Da Ihr stets freie Wahl aus diesen Disziplinen habt, fallen die eigentlich streng linearen Talfahrten weniger unangenehm auf als im Vorjahr – und sehen dank aufgebohrter Comic-Grafik zudem deutlich besser aus.

Weiterhin planloses Gefuchtel ist dagegen die Tricksteuerung. Ein Ruck mit der Remote lässt Euren Boarder springen, durch Neigen der Fernbedienung führt Ihr Spins aus und mit A- und B-Knopf gelingen Grabs. Die arcadelastige Ausrichtung erlaubt meterhohe Sprünge kombiniert mit waghalsigen Fantasie-Manövern – doch gezielte Trickeinlagen fallen schwer. Dafür ist die Lenkung auf der Piste gelungen, wahlweise nur mit Remote oder besser auf dem Balance Board. Ebenfalls unterstützt wird Wii MotionPlus, allerdings nur für den Trick-Editor: In spaciger Umgebung führt Ihr nacheinander Dreh- und Grabtricks aus. Benennt Euren Supertrick und aktiviert diesen in der regulären Abfahrt mittels Button. Die vorher aufgezeichnete Trick-Abfolge spult Euer Boarder dann automatisch punkteträchtig ab.

+ 4 Schauplätze, 15 Boarder, 75 Aufgaben
+ sympathisch-stylische Präsentation
+ mit Balance Board spaßiger
+ Trick-Editor…

– …aber nur für Wii-Motion-Plus-Besitzer anwählbar
– fummelige Tricksteuerung
– lineare Abfahrten

Philip Ulc meint: Die ”World Stage” gefällt mir besser als Shaun Whites ”Road Trip” im Vorjahr. Dank motivierender Karrierestruktur, abwechslungsreichen Disziplinen sowie schicker Grafik und treibender Lizenz-Musik boarde ich gern die schlauchartigen Bergabfahrten hinab. Das hektische Remote-Schwingen nervt, denn fette Tricks sind dadurch allzu oft zufallsbedingt.

Toll inszeniertes Arcade-Snowboarding mit flotter Comic-Grafik und viel Variation, aber nervigem Trick-Handling.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound
CyborgX7
I, MANIAC
CyborgX7

das hat mich schon immer gestört das man umbendingt bewegungskontrolle in ein spiel reinkwetschen muss in das es garnicht pastaber sieht gut aus und scheint wirklich besser zu sein als road tripkommts eigentlich auch für ps3?