Ski Racing 2006 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Zum Weltcup-Sieg hat’s für ­Hermann Maier letzte Saison nicht gereicht – das Duell mit Bode Miller gibt es dieses Jahr auch virtuell, sind doch beide Alpin-Stars Coverfiguren rivalisierender Sportspiele. Den Auftritt des Herminators gibt es derweil neben der PS2 auch für die Xbox, außerdem setzt Ski Racing 2006 ­erneut auf einen größeren Realitätsanspruch: Alle Pisten wurden mit Satellitendaten originalgetreu nachmodelliert, der Rennkalender entspricht der aktuellen Saison und beinhaltet die Kombinationswettbewerbe.

So kompromisslos wie beim Vorgänger geht es auf der Piste nicht zu: Die Slaloms wurden etwas leichter gestaltet, außerdem führen je nach Schwierigkeitsgrad Torfehler nicht mehr automatisch zur Disqualifika­tion. Die Karriere kommt dank einigen Herausforderungen und einem einfachen Aufrüstaspekt verbessert daher, bietet aber weiterhin nur ­wenig Tiefgang – Spaßfahrer dürfen dafür jetzt auch im Splitscreen ran. Technisch sieht das Schneevergnügen solide aus, für ernsthafte Alpinisten lohnt sich eine Probefahrt.

Simulationslastigerer als der RTL-Konkurrent, aber ­immer noch ­etwas spartanisch.

Singleplayer70
Multiplayer
Grafik
Sound