Source of Madness – im Test (Xbox Series X)

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Im im inzwischen dicht gedrängten Feld der Rogue-Abenteuer noch aufzufallen, braucht es entweder einen großen Namen oder interessante Kniffe. Letztere hat Source of Madness durchaus zu bieten. Als Jünger eines Kults zieht Ihr los auf eine Reise durch neun Areale einer mittelalterlich anmutenden Welt, um eben jene Quelle aufzuspüren. Waffen habt Ihr nicht im Gepäck, sondern Zaubersprüche: Die lösen zwar auch Nah- und Fernattacken aus, sind aber doch ein wenig anders einzusetzen als Schwert oder Bogen. Wenig überraschend trefft Ihr in den bei jedem Durchlauf zufällig neu arrangierten Levels auf allerlei Monster – aber auch die sind jedes Mal anders: Sie stammen nicht aus einem definierten Sortiment, sondern werden ebenfalls prozedural aus verschiedenen Gliedmaßen und Körperformen generiert. Die so entstandenen Kreaturen, die im Fall von Bossen fast bildschirmgroß sein können, folgen einer eigenwilligen Physik und wirken oft so, als ob der ”Monthy Python”-Animator Terry Gilliam düstere Hommagen an das Lovecraft-Universum zusammengestückelt hätte.

Dieses skurril-gruselige Überraschungselement sorgt zusammen mit den stilvoll gezeichneten Umgebungen dafür, dass Source of Madness seine eigene Note bekommt. Ansonsten werden genretypische Standards gelungen, aber nicht weiter ungewöhnlich verwaltet.

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