Story of Seasons: A Wonderful Life – im Test (PS5)

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Neues Jahr, neues ­Leben! Story of Seasons bleibt sich auch beim Remake des GameCube-Spiels von 2003 treu und gibt einem Harvest-Moon-Klassiker ein frisches ­Gewand. Das Game lässt sich Zeit und gibt Euch die Möglichkeit, Euch im Vergessenen Tal einzuleben, Beziehungen anzufangen und einen florierenden Hof aufzubauen. Was A Wonderful Life aus der Masse hervorhebt, ist der Fokus auf die Nutztiere auf Eurem Bauernhof und die sehr aufwendige Zucht von Gemüsekreuzungen. Ihr könnt ab dem zweiten Jahr fast alle Eure Pflanzen doppelt und dreifach kreuzen, um zu wilden Resultaten zu kommen.

Dabei ist aber auch Effizienz gefragt: Automatische Düngermaschinen müssen gekauft werden, bessere Ausrüstung kostet zudem Geld, wie Kühe, Schafe und Hühner. Zum Glück kann man Tiere auch züchten und so für einen vollen Stall sorgen, Mechaniken wie Krankheit und Tod bei schlechter Haltung wurden entfernt. Was fehlt, ist aber Variation. Nach Steinen in den Höhlen des Tals zu scheffeln, ist im Vergleich zu anderen Spielen knapp bemessen und keinesfalls abendfüllend, und kurze Nickerchen, um Energie wiederherzustellen, gehen ebenfalls nicht. Sobald Ihr Upgrades habt, sinkt auch die Zeit auf dem Acker stark. Dafür ist Dating hier groß angesagt, denn die Story wird nur voranschreiten, wenn Ihr geheiratet habt. Jedes Kapitel zeigt Momente aus Eurem Familienleben und Ihr könnt Euer Kind auf verschiedene Art und Weise erziehen. Die Grafik funktioniert, ist aber nicht übermäßig hübsch, und leider ist auch das Tal, in dem Ihr wohnt, sehr klein und eng.

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