TRON: Identity – im Test (Switch)

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Seit Mike Bithell 2012 mit Thomas Was Alone den ersten Solo-Erfolg feierte, hat der umtriebige Brite ein eigenes Studio etabliert und kann inzwischen einige seiner Traumprojekte in Angriff nehmen – so wie dieser mit offizieller Segnung von Disney entstandene Beitrag im TRON-Universum. Kenntnis des Original-Films von 1982 oder der 2010 entstandenen Fortsetzung sind nicht notwendig, denn Identity gibt sich Mühe, als allein stehendes Werk verständlich zu sein – aber wenn Ihr schon mit der Computerwelt und ihren Begebenheiten vertraut seid, kommt Ihr Euch doch besser abgeholt vor und könnt vor allem einige Hommagen deutlich mehr würdigen.

So oder so solltet Ihr außerdem ein Herz für das Visual-Novel-Format haben, denn Identity ist genau eine solche, wenn auch mit mehr Interaktivität als bei vielen japanischen Kollegen: Bei der Ermittlung rund um einen rätselhaften Einbruch plaudert Euer Detektiv-Programm Query vor allem mit einer Handvoll anderer Charaktere, Eure gewählten Dialoge haben dabei ebenso spürbare Auswirkungen wie Handlungsentscheidungen. Regelmäßig müsst Ihr zudem die Identitäts-Discs Euer Gegenüber reparieren, was in einem klug gemachten Teiletausch-Minispiel vonstatten geht (das auf Wunsch auch übersprungen werden kann). Allzu lange braucht Ihr nicht bis zum Finale, aber dank stark unterschiedlichen Auflösungen sind auch mehrere Durchgänge reizvoll.

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