Urban Reign – im Klassik-Test (PS2)

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Wenn sich die findigen Entwicklerköpfe von Soul Calibur und Tekken zusammentun, kann nur ­eines dabei herauskommen – eine deftige Prügelei. Und genau das ist Urban Reign geworden. Ihr verkörpert Muskelprotz Brad Hawk, der ­seine komplette Hirnsubstanz im ­Bizeps trägt. Dementsprechend wird nicht lang diskutiert, sondern ohne Umschweife draufgehaun. Anstatt ­in einer frei begehbaren Oberwelt, wie Ihr sie in The Warriors oder Beat Down antrefft, laufen die beinharten Fights in streng linearen Bahnen ab. Habt Ihr eine Randaliererbande aus der Kneipe heraus geprügelt, geht’s weiter in eine heruntergekommene Lagerhalle oder ins örtliche Dojo. Zwischen den Kämpfen dürfen Brads ­Attribute aufgewertet werden, neue Moves lernt Ihr im Verlauf der (mageren) Story ebenfalls.

Spielerisch baut Namco auf ein simpel-effektives Kampfsystem: Zwar darf nur mit einer Taste zugeschlagen werden, Ihr verwandelt den Angriff jedoch durch Hoch-Tief-Kommandos via Stick in Fußfeger, Spin-Kick oder harte Geraden. Defensivkünstler nehmen feindlichen Schlägen via Viereck-Knopf die Wucht und setzen kurzerhand zu schmerzhaften Würfen und Special-Moves an. Seid Ihr von mehreren Kloppern umzingelt, empfehlen sich Wirbelwind-Kick, artistischer Wallrun oder knackiger Doppelwurf.

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