Wing Arms – im Klassik-Test (SAT)

0
928
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Air Combat für die Playstation schickt Euch im Düsenjäger zu aktuellen Krisenherden, für Wing Arms wählte Sega den zweiten Weltkrieg als Szenario. Im Vorspann bombardiert ein Schwadron rustikaler Flugvehikel Zerstörerflotten und Ölfelder, vor dem Start wählt Ihr zwischen Propellerflugzeugen und Düsen-Pionieren. Eigene Partei und Feindseite sind unbekannt, der Auswahl-Bildschirm offeriert ein internationales Angebot: Exotik-Fans wählen eine japanische Maschine mit Heck-Propeller, die Amerikaner locken mit Zwillings-MG, für einen Geschwindigkeitsrausch empfehlen wir die deutsche Me 262.

Wer sich für ein Modell entschieden hat, bewundert eine gerenderte Start-Sequenz und ballert in der ersten Mission Feindmaschinen vom Himmel. Ihr haltet mit dem Maschinengewehr auf gegnerische Formationen, getroffene Flugzeuge ziehen eine transparente Polygonfahne hinter sich her. Verwegene Piloten nähern sich auf Heck-Distanz und versetzen dem schwelenden Flieger den Gnadenschuß: Die Maschine schmiert ab und stürzt ins Meer. Veteranen fliegen nach Gefühl, Flugschüler orientieren sich an ihren Instrumenten. Ein Scanner zeigt Verfolger, Geschwindigkeitsmesser und künstlicher Horizont warnen vor Kollisionen: Sinkt Eure Schildanzeige in den kritischen Bereich, mahnt ein hektischer Militärmarsch zur Vorsicht. Ein schrilles Alarmsignal macht Euch auf hartnäckige Verfolger aufmerksam: Wing Arms wechselt automatisch in die Außenperspektive, Ihr weicht mit Links- oder Rechtstaste zur Seite aus.

Ein Bildschirm unten rechts verrät die prozentuale Abschußquote. Bei 100 Prozent winken eine Beförderung und der Kurs zur nächsten Mission: Ihr nehmt befestigte Geschützstellungen auseinander, versenkt monströse Schlachtschiffe und fliegt Geleitschutz. Nach dem dritten Level zeigt eine Zwischen-Sequenz den feindlichen Stützpunkt.

Zurück
Nächste