The Alto Collection – im Test (Xbox One)

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Auf Mobile-Geräten haben sich Alto’s Journey und Alto’s Odyssey seit Jahren als ausgesprochen beliebte Zeitvertreibsmittel etabliert – und wer mal reinschnuppert, versteht das schnell: Wenn Ihr mit Eurem kleinen Snowboarder über endlose Winterpisten (in Journey) oder auch mal sommerliche Umgebungen (in Odyssey) rauscht, nur einen Knopf für Sprünge oder Rückwärtssaltos braucht und dabei die wirklich hübsche und stimmungsvolle Optik bewundert und entspannten Klängen rauscht, hat das schon was für sich.

Nun gibt es das Duo auch als Doppelpack für Xbox One (und PS4), bei dem sich wenig geändert hat: Die Originale gehören zur inzwischen seltenen Spezies der Mobile-Spiele, die nicht direkt als Free-to-Play-Spiele konzipiert wurden, deshalb bleiben uns Wartezeiten oder aggressive Mikrotransaktions-Gimmicks erspart, allerdings müsst Ihr schon länger grinden, um ein paar (spielerisch recht irrelevanten) Items freizuschalten. Zwingend haben muss man The Alto Collection nicht, aber als sympathische Ablenkung für zwischendurch macht sie einen prima Job.

Spielerisch schlichtes, aber unterhaltsames Endless-Runner-Doppelpack, das vor allem mit einer feinen Inszenierung glänzt.

Singleplayer70
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Breath of Fire IV – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Im vergleich zu neuzeitigen Rollenspielen wie Grandia 2 oder Final Fan­tasy 9 mutet BoF 4 auf den ersten Blick recht altbacken an: Keine oppulenten Render­filme, Bitmap-Spri­tes statt Polygonrecken und Iso-Perspektive. Mit der Zeit offenbart die Drach­en­saga aber ihre wahre Klasse: Liebevoll animierte Helden und Mons­ter, detaillierte Hintergründe und ein oftmals schräger asiatischer Sound­track fernab üblicher Fantasiedudeleien – da kann sich so manches Kon­kurrenz-RPG eine Scheibe abschneiden. Gleiches gilt für das taktisch tiefgehende Kampfsystem und die riesige Spielwelt, die Euch reichlich Frei­raum für Erkundungstouren abseits des Hauptlösungsweges lässt. Nicht so gut gefallen haben mir hingegen die häufigen Zufallsbe­ge­g­nungen und die oftmals unübersichtlichen Kameraeinstellungen. Dennoch ein rundum gelungenes RPG.

Klassisches Rollenspiel mit taktischem Kampfsystem und sympathisch-altmodischen Bitmap-Helden & -Schurken.

Singleplayer78
Multiplayer
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Gleamlight – im Test (Xbox One)

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Auf den ersten Blick macht Gleamlight durchaus etwas her: Die Umgebung, durch die Ihr einen kleine Kreatur (die ein Zwilling von Orko aus “Masters of the Universe” sein könnte) führt, hat unverkennbar Glasmalkunst als Vorbild auserkoren. Doch der positive Eindruck verfliegt rasch, sobald Ihr zu spielen anfängt: Das magere Plattformgehüpfe und fade wie zähe Eindreschen auf vereinzelte Gegner lässt Euch nämlich konsequent alleine – es gibt keinerlei Bildschirmanzeigen und wenn Ihr bei belanglosen Bosskämpfen eine Zusatzfähigkeit gewinnt, wird die nicht erklärt. Trefft Ihr im nächsten Abschnitt auf ein Hindernis, das Ihr vorher nicht überwinden konntet, hilft nur planloses Ausprobieren, welcher Knopf vielleicht was Neues auslösen könnte.

Die Entwickler wollen das als besonders immersiv verkaufen, tatsächlich ist Ihr Spiel aber einfach plan- und lieblos abgewickelt. Dass die Steuerung nicht besonders gut von der Hand geht und die Levels langweilig gestaltet sind, macht die Enttäuschung komplett. Da ist die Tatsache, dass die Spielzeit gerade mal die Stundenmarke überspringt, direkt eine Erleichterung.

Hinter der soliden Glasmalkunst-Hülle verbirgt sich ein ebenso kurzes wie spaßarmes Hüpf-Abenteuer, das eine spielerische Fehlentscheidung an die nächste reiht.

Singleplayer37
Multiplayer
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7 Blades – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Simon Biedermann meint: Augen zu und durch: Seven Blades schwächelt schon nach den ersten Spielminuten, weder optisch noch spielerisch kann Konamis Prügelei mit Perlen wie Onimusha & Co. mithalten. Dazu sind die Hintergünde zu simpel gestaltet, die Animationen der Helden zu steif. Die hakelige Steuerung fällt Euch dagegen erst auf, wenn Ihr mit Gokurakumaru längere Zeit das Schwert schwingt: Oftmals schlagt Ihr in eine falsche Richtung, die begonnene Kombo endet im Nichts. Das einzig Coole an dem Klingenmeister sind die spektakulären Specials, die aber selten das erwünschte Maß Verheerung anrichten. Seid Ihr dagegen mit der kriegerischen Geisha unterwegs, kommt Ihr mit der Gegnervernichtung besser zurecht. Allerdings wird’s dann aber schnell langweilig: Die Dame verfügt eben über keine beeindruckenden Specials, die von der drögen Leveloptik ablenken könnten. Insgesamt ist meist stures Draufhalten angesagt, etwas Taktik und Geschicklichkeit verlangen höchstens die Endgegner – mehr als schnelles Ausweichen und erneutes Reinknüppeln ist hier aber auch nicht gefragt. Hinzu kommt die grottenschlechte Übersetzung, die zumindest für ein paar beschämte Lacher gut ist.

Durchschnittliche, anspruchslose Action-Keilerei: Mäßige Steuerung und Optik nagen an der Motivation.

Singleplayer60
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Scarlet Nexus – Titelsong veröffentlicht

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Bandai Namco Entertainment gewährt uns in Form von dessen Titelsong eine Hörprobe aus dem Soundtrack von Scarlet Nexus. Das Stück heißt “Dream In Drive” und stammt von der japanischen Rockband “The Oral Cigarettes”. Das zugehörige Video enthält sogar Szenen aus dem Action-Rollenspiel.

Scarlet Nexus ist für PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X in der Mache, hat aber noch keinen Releasetermin.

Anno: Mutationem – bewegte Bilder von der Tokyo Game Show

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Lightning Games hat auf der Tokyo Game Show neue bewegte Bilder aus Anno: Mutationem gezeigt. Dazu gibt es immer wieder erklärende Worte der Entwickler, wodurch wir einen guten Gesamteindruck bekommen.

Anno: Mutationem erscheint im Dezember für PS4.

Second Extinction – brachiales Gameplay aus dem Koop-Shooter

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Entwickler Systemic Reaction hat unkommentiertes Gameplay aus Second Extinction ins Netz gestellt. Hier kracht es phasenweise an allen Ecken und Enden. Außerdem lässt dies genauere Rückschlüsse zu, was von dem Koop-Shooter konzeptionell zu erwarten ist.

Second Extinction erscheint im Laufe des nächsten Jahres für Xbox One und Xbox Series X.

Starstruck: Hands of Time – für PS4 angekündigt

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Createdelic hat auf der Tokyo Game Show Starstruck: Hands of Time für PS4 angekündigt. Ein Traielr stellt uns sogleich den unkonventionellen Genremix vor.

Starstruck: Hands of Time hat noch keinen Releasetermin.

Bite the Bullet – im Test (Switch)

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Fressen oder gefressen werden – dieses Spiel ist nichts für Weight ­Watchers! Dank der Wissenschaft könnt Ihr jede Substanz als Nahrung zu Euch nehmen. Schießt alleine oder mit einem Freund gemeinsam Horden von Gegnern nieder und baut Eure Nährwerte auf. Auf einem Skilltree könnt Ihr festlegen, ob Ihr lieber Vegetarier oder Robofresser werdet, um so besondere Skills zu lernen.

Die Twinstick-Schießerei klappt zwar, jedoch sind Levelführung und Kämpfe eher chaotisch. Regelmäßige Ruckler nerven vor allem in mehrphasigen Bosskämpfen. Checkpoints sind immerhin großzügig gesetzt.

Thematisch ungewöhnlicher Run’n’Gun-Shooter, der in jedem Punkt der Konkurrenz hinterherhinkt.

Singleplayer65
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NieR: Automata – hat sich gut verkauft

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Square Enix hat verkündet, dass inzischen weltweit mehr als 4,85 Millionen Einheiten von NieR: Automata ausgeliefert wurden. Hierbei sind sowohl verpackte als auch digitale Versionen berücksichtigt.

NieR: Automata ist für PS4, Xbox One und den PC erhältlich.

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