Tod – Wie geht ihr damit um?
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2. Dezember 2011 um 20:38 #968373Triforce-FinderTeilnehmercaptain carot wrote:Don´t die and drive.
Na, was Reg Shoe wohl dazu sagen würde?
@ Kay
Ich grinse. Aber nur, weil ich im Internet-Cafe nicht laut lachen wollte…
3. Dezember 2011 um 11:00 #968374captain carotTeilnehmerDer fährt kein Auto, höchstens Eselskarren. Das aber wahrscheinlich auch nur unter Wahrung aller Sicherheitsaspekte und mit Blick auf die Rechte vermindert Lebender.
3. Dezember 2011 um 12:02 #968375AnonymInaktivSeit der Lektüre sämtlicher Terry Pratchett-Bücher hab ich vor dem Tod keine Angst mehr.
Eher das Gegenteil….ich bin verdammt neugierig,was passieren wird…
Wenn TOD zu mir kommen sollte,kann er aber seine Sense wieder einpacken und heimgehen…..ich lass’ mich nur von Binky ‘abholen’….. ))))14. Dezember 2011 um 23:32 #968376NaxedTeilnehmerDas Thema Tod befasst mich schon seit mehreren Jahren
Ich bin dereit 17 und musste zum Glück bisher nur den Tod 2er Verwandet miterleben mit denen ich nicht so viel zum tun gehabt habe
Früher konnte ich nicht wirklich damit umgehen. Ich konnte den Gedanken “Ich bin irgendwann mal weg, FÜR IMMER” oder “Meine Mutter muss auch irgendwannmal sterben und ich werd es miterleben” einfach nicht verkfraten und habe dann extreme Angst und Trauer gespürt. Das war so vor 2 Jahren
Heute jedoch empfinde ich den Tod als Part des Lebens. Wir kommen nicht drum herum und ich seh es jetzt einfach rational. Wir sind Tod und wir sind weg, Punkt. Da gibts nicht mehr. Kein Leben nach dem Tod und keine Wiederbelebung.
Ich weis jett nicht ob es wirklich die Epicurear waren aber ein Leitspruch einer alten griechischen Philosophie hilft mir beim Umgang mit dem Tod.
Wenn wir leben sind wir nicht tot und wenn wir tot sind leben wir nicht mehr. Warum sich dann sorgen um den Tod machen?4. Januar 2012 um 19:47 #968377schnitzelTeilnehmerkay1978 wrote:Ich möchte im Schlaf Sterben, wie mein Opa – Nicht Schreiend, wie sein BeifahrerIch glaube ich habe es jetzt verstanden. xD
5. Januar 2012 um 0:57 #968378DonCurrywurstTeilnehmerkay1978 wrote:Ich möchte im Schlaf Sterben, wie mein Opa – Nicht Schreiend, wie sein BeifahrerSehr böse, aber gut xD
Tod ist da sone Sache bei mir. Als mein Vater vorletztes Jahr verstorben ist, hat mir das nicht viel ausgemacht, es war mir erschreckender Weise fast egal. Dies hängt damit zusammen, dass sich meine Eltern sehr früh getrennt haben und ich anschließend bei meiner Mutter gelebt habe. Als meine Oma 2006 verstorben ist, ging mir das wiederum ziemlich nahe. Ich besuche sie auch immer noch gerne min. 1 mal im Jahr zusammen mit meiner Mutter.
Tod bei mir selber ist sone Sache. Seitdem ich 11 bin hatte ich solche Gedanken. Vor dem Tod hatte ich nie wirklich Angst, lediglich eine leichte Neugier und da hat sich bis heute nichts geändert. Damals natürlich auch leichte bis heftige Suizidgedanken gehabt, aber das hat sich glücklicherweise gebessert (keine Sorge, ich denke so etwas ist feige und verantwortungslos).
Aber auch Alter ist nie etwas gewesen vor dem ich Angst hatte, nur leider der gesellschaftliche Druck, den ich leider noch nicht ablegen kann. Ich freue mich darauf alt zu werden und falls ich mal Kinder habe, kann ich denen meine Geschichte erzählen und sollten die Kinder haben, denen ebenfalls. Darauf freue ich mich.
Man bleibt am besten im Gedächtnis, wenn man Liebe gegeben hat
5. Januar 2012 um 1:44 #968379AnonymInaktiv@ DonCurrywurst
Darf man fragen, wie alt du bist? Habe ich mich schon öfters mal gefragt : )
5. Januar 2012 um 2:39 #968380DonCurrywurstTeilnehmerDieses Jahr im März werde ich 1/4 Jahrhundert alt, also bin momentan noch 24
5. Januar 2012 um 2:49 #968381AnonymInaktivAh alles klar : ) War bei dir irgendwie schwer einzuschätzen. Werde auch im Juni 25
5. Januar 2012 um 9:19 #968382DonCurrywurstTeilnehmerJa wie ist das denn nun gemeint? xD
5. Januar 2012 um 17:24 #968383BravopunkTeilnehmerHach, 24. So jung wär ich auch gerne noch mal!^^
5. Januar 2012 um 17:48 #968384AnonymInaktiv@ DonCurrywurst
Nicht negativ gemeint : ) Kanns nicht genau sagen, aber bei dir war das mit dem Alter einschätzen, irgendwie komisch xD
5. Januar 2012 um 20:53 #968385LagannTeilnehmerIch werde ewig leben.
Oder bei dem Versuch sterben.11. Januar 2012 um 17:35 #968386davis24TeilnehmerIch muss euch erlich sagen das ich keine Angst vor dem Tod habe. Vl kommt des jetzt krass rüber wenn des ein 15 jähriger sagt aber für mich ist der Tod etwas was jeder durch machen muss. Ich glaube nicht an das “Paradis” und auch nicht an die “Wiedergeburt”. Ich stelle mir den Tod wie ein Traum vor. Ich bin fasziniert an der Germanischen Relligion und Glaube auch an dessen Götter. Also glaube ich auch an die Städte Walhall und Hel.
MfG Davis24 der bei euch ja sehr “beliebt” was sachen wie Call of Duty angeht xD17. Januar 2012 um 19:23 #968387SpitzpisserTeilnehmerNun, dass ist ein äusserst tiefgründiges Thema, dass ich in einem Forum der Maniac nicht erwartet hätte! Darum: Hut ab!
Das sich jeder mal Gedanken um den Tod macht, ist nur natürlich, schliesslich ist er elementarere Bestandteil unser aller Existenz.
Mit 33 Jahren macht man sich natürlich so langsam Gedanken über das älter werden und damit auch mit dem Tod. Auch mir ging dieses Thema schon zu Schulzeiten intensiv durch den Kopf, ohne dabei depressive Veranlagungen zu zeigen, wie gesagt, dass gehört zu unserem Dasein!
Wenn ich an mein eigenes Ende denke, dann erfüllt mich der Gedanke mit tiefer Angst und Besorgnis. Ich habe grosse Angst vor diesem Moment, wohlwissend das er unausweichlich mit jedem vergangenen Tag auf mich zu kommt! Das heisst aber nicht, dass mich dieses Thema tagtäglich einnimmt und mir nichts anderes mehr durch den Kopf geht, weiss Gott, nein! Dennoch frage ich mich hin und wieder, wie es wohl sein wird, wenn ich den letzten Atemzug mache. Der aber wohl entscheidenste Faktor zu dem Thema ist aber nicht die Tatsache, dass man irgendwann abtritt, sondern die grosse Frage lautet wie: für mich und für jeden anderen denke ich, besteht die grösste Furcht darin, einen schmerzvollen Tod aterben zu müssen. Einschlafen und Schluss, dass wünsche ich mir.
Selbstredent geht einem auch das Ableben der Menschen im eigenen Umfeld durch den Kopf. Eltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte, Freunde….das erfüllt mich mich trauer. Aber: ich werde mich dann mit dem Tod jener Menschen, die mir am Herzen liege, beschäftigen wenn es soweit ist!
Kurz gesagt: ich mache mir phasenweise gedanken zum Tod, begleiten tut mich der Gedanke aber nicht durch jede Minute eines Tages. Ich bin ein geniesser, liebe das Leben und versuche es so gut es geht zu geniessen!
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