Angespielt: The Evil Within 2

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Wir dürfen Kapitel 2 des Spiels selbst ausprobieren, Sebastian Castellanos (der Held aus Teil 1) ist auf der Suche nach seiner Tochter, die laut einer mysteriösen Stimme noch am Leben ist. Was ist real, was ist Halluzination? Albtraumhafte Sequenzen mit einem vielköpfigen, Säge schwingenden Mutanten wechseln sich mit einer Monsterhatz in einem scheinbar normalen Ort ab. Eine obskure Organisation namens Mobius scheint dabei im Hintergrund die Fäden zu ziehen und seine Tochter für Experimente missbraucht zu haben.

So zieht Ihr los, zunächst mit Messer und Pistole, einer Lampe und der Möglichkeit, Stealth-Kills auszuführen. Die Grafik gefällt dabei einerseits mit atmosphärischer Beleuchtung und generell schön ranzigem Look. Allerdings ist die Optik nicht auf der Höhe der Zeit: Uncharted 4 oder Horizon: Zero Dawn wirken zwei Generationen weiter. Auch in Sachen Kontrollen würden wir uns weniger träge Bewegungen und direktere Ausführungen unserer Kommandos wünschen – schlichtweg mehr Politur…

Unterm Strich sind wir dennoch gespannt, ob Shinji Mikamis zweites Werk für Bethesda die Must-Have-Kurve durch eine packende Story und abgefahrenen Grusel doch noch kriegt. Ach ja: Freut Euch in der nächsten M! auf ein Interview mit dem Survival-Horror-Papa!