Thomas Grip, Kopf von Entwickler Frictional Games, hat mit GamingBolt über sein aktuelles Projekt Soma gesprochen. Mit diesem möchte er das Horrorgenre wiederbeleben.
Laut Grip hätten die Spieler genug davon, vor Monstern wegzulaufen, weshalb es in Soma anders zugehe. Hier würden Monster nicht allzu häufig auftauchen und manchmal müsse man sogar mit ihnen zusammenarbeiten. Dies solle im Idealfall für einen Paranoia-Effekt beim Spieler sorgen, weil dieser irgendwann nicht mehr wisse, wie er den Monstern begegnen solle.
Außerdem würde jedes Monster auf unterschiedliche Dinge, wie etwa Soundeffekte, reagieren, weswegen der Spieler erst herausfinden müsse, wie ihm zu begegnen sei. Ein insgesamt interessant klingendes Konzept, das hoffentlich nicht in frustrierenden Try-and-Error-Passagen endet…
Soma soll im Jahresverlauf für PS4 erscheinen.
Abwarten wie es wird und ich liebe Download Titel.
Nö. Ist ja nicht engstirnig, nur weil du kein Download Fan bist.Ich hatte auf jeden Fall im letzten Jahr massiv Spaß mit preiswerten DL-Titeln ala Strider und FEZ.
@denxErfasst! Klingt engstirnig? Ist es auch. Mir egal aber auch. Dem Trend werde ich nicht hinterherhumpeln.
Edit: Der übliche Doppelpost
[quote=Harlem]
Eh wieder DL only und somit schon von vornerein nix für mich. Schade.
[/quote]Das heißt, du würdest auf ein gutes Spiel verzichten, nur weil du es nicht als optisches Medium einlegen bzw in den Schrank stellen kannst?
das konzept scheint interessant zu sein, nur hoffe ich, dass dadurch nicht grusel aufgrund des zusammenspiels der monster drunter leidet. auch bin ich etwas skeptisch, dass auseinandersetzungen gegen die monster mit waffen zu kurz kommen. klingt interessant aber erstmal abwarten wie es sich tatsächlich spielen lässt.
Amnesia war schon ein großartiges Spiel, darum denk ich nicht, dass bei Soma viel schief geht.
Eh wieder DL only und somit schon von vornerein nix für mich. Schade.
Amnesia: The Dark Descent scheint hier nicht so bekannt zu sein, da es nur für den PC erschien. Es ist aber eins der besten Horror-Survival Games das je erschienen ist, mit einer perfekten Balance aus Story und Gameplay. Das Team von Frictional Games versteht auf jeden Fall sein Handwerk und bin sicher das Soma zumindest kein Reinfall wird. Diese skeptischen Posts können nur von Spielern kommen die Amnesia nicht gespielt haben.
Jetzt weiss ich, woran ich die ganze Zeit denken muss, die Monster AG, sind sie nicht niedlich, diese Monster? 🙂
das erinnert mich an meinen alltag im büro, da muss ich auch mit monstern zusammenarbeiten.im zweifelsfall ist schiessen sicher besser. vorallem bei horror-monster.
Hört sich durchaus interessant an. Allerdings hab ich solche Aussagen schon zu oft gehört und hinterher wars doch nur nen Blender.Das Horror Genre muss gar nicht neu belebt werden. The Evil Within hat mich bisher (habs noch nicht durch) wunderbar an alte Zeiten erinnert.
@denxAmnesia: The Dark Descent ist auch sehr gruselig geraten. Kommt vom gleichen Entwickler (die sich auf solche Spiele spezialisiert haben), daher denke ich mal, dass diese in Sachen Horror und Grusel schon was Großartiges mit diesem Spiel auf die Beine
Das klingt nach ziemlich allem aber nach einem überhaupt nicht, Horror. Leider muss man feststellen, dass vieles, was ambitioniert erscheinen mag, am Ende einfach unausgegoren ist.
Warum wiederbeleben? Hab letztes Jahr bei P.T. und Outlast schon so das ein oder andere Mal tüchtig geschrien.
Das mit der Zusammenarbeit hört sich schon mal nach einem interessanten Ansatz an (jederzeit besteht die Gefahr verraten zu werden, gleichzeitig ist die Zusammenarebeit für das weitere Vorankommen notwendig). Der letzte Absatz klingt in der Tat nach Try-and-Error. Hier dürfte das Balancing eine gewichtige Rolle spielen.