Studie: 64% von Chinas Videospielern zahlen monatliche Gebühren

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Interessante Zahlen über die rund 180 Millionen Videospieler in China hat eine Studie von Niko Partners ergeben, in deren Rahmen allerdings nur 500 Leute befragt wurden – das ist ja mal eine gewaltige Stichprobengröße… Die Auflistung aller Ergebnisse kann hier käuflich erworben werden.

So kam u.a. heraus, dass 64% der dortigen Videospieler für ihren Spaß monatlich löhnen, womit das Land weltweit unangefochtener Spitznreiter ist. Deren Altersdurchschnitt ist ebenfalls angestiegen, was daran zu sehen sein soll, dass 10% der Befragten 40 Jahre oder älter sind.

Daraus ließe sich schließen, dass die Anzahl an Casual Gamern in China zugenommen hat. Die Zahl der Core Gamer – die sich mindestens 22 Stunden pro Woche mit einem Videospiel beschäftigten – ist gleichzeitig gesunken.

Sauerland ist Schauerland
I, MANIAC
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Naja, der Kollege hat aber schon Recht. Es gilt: Je höher der Stichprobenumfang, desto höher sind die Kosten und die Genauigkeit. Somit ist es zu teuer 100% der Leute zu befragen, jedoch sinkt mit schrumpfendem Stichprobenumfang die Wahrscheinlichkeit ein reales Ergebnis zu bekommen.Wichtig sind hier alle Faktoren, die das Ergebnis der Umfrage beeinflussen können. Diese könnten z.B. das Nettoeinkommen, der Wohnort, das Geschlecht, die Bildung, der Beruf oder die Gesundheit sein. Wenn also ein Chinese, der gesund ist und eine höhere Bildung genießt, sowie sein Häuschen an der Küste besitzt eher dazu neigt kostenpflichtige Internetspiele zu nutzen als eine gutverdienene Bäckerin, sagt uns das erstmal rein gar nichts aus. Deswegen müsste als aller erstes jedes Merkmal des Indiviuudums untersucht werden (z.B. Männer greifen eher zu kostenfplichtigen Online-Spiele-Diensten als Frauen), um heraus zufinden, ob es das gesuchte Ergebnis beeinflussen kann. Zum Schluss sollte dann die Stichprobe so angepasst werden, dass sie mit dem tatsächlichen Bild der gesammten 150.000k Chinesen übereinstimmt. Wenn es also 5 Merkmale gibt, die das Ergebnis beeinflussen können, reicht es nicht aus, ihre Gewichtung jeweils einzeln in der Umfrage einzubeziehen, sondern in Kombination mit den anderen Faktoren. Wenn 5 Prozent der 150.000k Frauen mit hoher Bildung und niedriger Gesundheit sind, müssen 5 Prozent des Stichprobenumfangs genau diese Eigenschaften erfüllen. Es reicht somit nicht, einfach “”nur”” 40 Prozent Frauen, 30 Prozent gesunde und 60 Prozent gebildete Chinesen irgendwie in der Umfrage unterzubringen, sondern es muss die Kombination genauso eingehalten werden.Du siehst 500 Befragte können natürlich das reale Bild widerspielgen (wenn du einen ganzzahligen Prozentsatz suchst, könnten theoretisch sogar 100 Stichproben reichen), jedoch wird die Genauigkeit einfach zu gering. Das ist auch das, was der Text dir vermitteln will.Zum Vergleich: Alleine bei der Umfrage wen die Bürger wählen würden, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre werden 2000 von 62 Mio. Leuten befragt. Und selbst diese gilt schon als relativ ungenau. Frag mal Herrn Stoiber zur Wahl 2002, wie genau diese Umfragen waren 😀

semmelboesel
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semmelboesel

@ KamekTja dann hast du ja wohl nicht aufgepasst. Dann hättest du gelernt dass die Grundmenge relativ egal ist. Der Artikel bezieht sich auch in keinem Fall auf eine Region, wie in deinem Beispiel Bayern. Würdest du 500 Personen aus Deutschland befrage, d

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Achja, nur mal so zur Info:Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. [Bearbeiten]Der Satz „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ beziehungsweise „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“ wird in vielen Artikeln oder Büchern über Statistik zitiert, um auf die Irreführungsmöglichkeiten bei Statistiken hinzuweisen.[20] Im Volksmund taucht er teils auch als generell misstrauische Haltung gegenüber Statistiken auf.[21] Der Ursprung des Zitates ließ sich bisher nicht ermitteln. Der Satz wird im Allgemeinen dem britischen Politiker Winston Churchill zugeschrieben, doch ist dies nicht belegbar. Britische Quellen zu diesem angeblichen Churchill-Zitat wurden nicht aufgefunden. Da Churchill vom deutschen Reichspropagandaminister Joseph Goebbels oft als Lügner dargestellt wurde, um die britischen Angaben zu Erfolgen im Zweiten Weltkrieg in Frage zu stellen, wurde diese Aussage möglicherweise Churchill während des Zweiten Weltkriegs angedichtet und blieb in der Nachkriegszeit im Gedächtnis.[20]http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/Veroeffentl/Monatshefte/essay.asp?xYear=2004&xMonth=11&eNr=11

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Streitet euch doch nicht über sowas. Ich habe auch in meinem Studium 5 Module/Klausuren mit Statistik belegen und bestehen dürfen und kann jedem von euch garantieren, dass er Recht haben könnte. Ohne genauere Hintergrundinformationen, wer genau die 180.000k Spieler sind und wer genau die 500 Befragten, kann es komplett richtig oder totaler Blödsinn sein. “”(funktioniert bei Landtags u Bundestagswahlen sehr gut wo meist bis auf 0.5% genau die Wahlergebnisse vor Wahlschluss ermittelt werden ohne zig tausende Wähler zu interviewen-und dort wird nicht mal spezifisch gefragt welche Partei man wählt)””Meinst du hier die Hochrechnungen oder die Wahlprognosen? Vor 18 Uhr dürfen keine Hochrechnungen publiziert werden, weil sie die Wahl beeinflussen. Vgl. hierzu verschiedene Publikationen, warum Prognosen nie zu 100%ig eintreffen können.

semmelboesel
I, MANIAC
semmelboesel

@KamekDu schon wieder. Hast du überhaupt eine Ahnung wie Umfragen durchgeführt werden? Wenn nein, dann wäre ich mal ganz ruhig! Eine anständige Stichprobenerhebung von 500 Personen kann allemal korrekt sein.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

kamekes spielt keine Rolle ob es sich um 100000 oder 100mrd Leute handelt-eine gewisse Grösse reicht fast immer aus um daraus Schlüsse zu ziehen sofern man sich an einige Spielregeln hält-ob man diese Umfrage nur in Ballungsgebieten gemacht hat oder auch im Umland spielt da eher eine Rolle,ansonsten spielt es keine Rolle ob man mit der Hand in eine grosse Tüte Stundenfutter greift oder in einen LKW voll,die Anzahl der Nüsse u Rosinen zueinander dürfte immer ähnlich ausfallen,wenns nach selbem Rezept gefretigt wurde(funktioniert bei Landtags u Bundestagswahlen sehr gut wo meist bis auf 0.5% genau die Wahlergebnisse vor Wahlschluss ermittelt werden ohne zig tausende Wähler zu interviewen-und dort wird nicht mal spezifisch gefragt welche Partei man wählt)(Traue keiner Statitistik die du nicht selber gefälscht hast(W.C))

Psycho_Mantis
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Psycho_Mantis

^ :trollface: Chinesen schienen zusehens reicher zu werden, letztens ertst kam ein bericht (arte) über die massen an chinesen die zB nach Hong Kong pilgern um dort in luxus-boutiquen umgerechnet tausende euro zu lassen :O