Electronic Arts und Valve kündigen Left 4 Dead 2 für den 17. November an – fast genau ein Jahr nach dem grandiosen Erstling. Viel hat sich im Nachfolger nicht geändert, aber genug, um abermals einen Mehrspieler-Hit zu erwarten.
Am Spielprinzip wird sich nichts ändern: Als Vierer-Trupp mit neuen Überlebenden müsst Ihr es schaffen, einer wilden Horde von rasend schnellen Zombies zu entfliehen und das Ende eines Levels zu erreichen. Wieder tragt Ihr eine Hauptwaffe und Pistolen mit unendlich Munition. Neue Waffen sind u.a. Kettensäge, Bratpfanne, Axt und Baseball-Schläger; so könnt Ihr Euch effektiv im Nahkampf wehren. Die Schusswaffen werden annähernd die gleichen wie im Vorgänger sein (Maschinenpistole, halbautomatisches Gewehr, Scharfschützengewehr, Pumpgun), spielen sich aber leicht verändert (Pumpgun hat eine langsamere Schussrate).
Ein neuer KI-Direktor 2.0 ändert jetzt das Wetter, bewegt Objekte und stellt Laufwege zu. Mindestens ein neuer Bosscharakter erwartet Euch: Der Charger ist ähnlich klobig wie der Tank, steckt aber weniger Treffer weg. Dafür trennt er die Gruppe und hält wie der Hunter einen Überlebenden fest, so dass sich die Zombies auf diesen stürzen können.
Die größte Änderung ist die Tageszeit: Ihr spielt den Überlebenskampf im Hellen. Zombies und insbesondere der langsame Boomer werden so schneller ausgemacht. Das vorherrschende Panikgefühl und die Spannung aus dem dunklen Vorgänger könnte so genommen werden. Valve dreht dafür an der Blutschraube: Left 4 Dead 2 fährt mehr Zombies auf, ist blutiger und in Form von abgetrennten Gliedmaßen brutaler. Größter Kritikpunkt aus dem Original war der maue Umfang. Zum Start soll mehr Inhalt geboten werden, sprich mehr Koop-Kampagnen, mehr Versus-Kampagnen und frische Karten für den Survival-Modus.
Den ersten Trailer findet Ihr in unserer E3-Videogalerie.
Spiele den ersten Teil bis heute begeistert Online.Uncut versteht sich.Macht super viel Spass und das ist alles was das Spiel will.Das tut es für mich mit Bravour.Ich freue mich zwar generell über einen Nachfolger aber da hätten auch neue Szenarios und Charakter zum Download gereicht.
Na das sind doch mal handfeste Infos, vielen Dank Philip. :)Ich bin einfach nicht so der Onlinespieler und zocke die Games dafür auch meist viel zu spät (dann wenn nur noch die absoluten Cracks damit online gehen ^^) – aber vielleicht geb ich L4D ja doch mal eine Chance. Solange man sowas in Deutschland noch zocken darf ohne die öffentliche Steinigung fürchten zu müssen.. *lol*
Jaaaa, bei TRU kann ich dir nur zustimmen, dass Lara ständig irgendwo hängen bleibt nervt echt. Die Steuerung (und Kamera!) war bei “”Legend”” und “”Anniversary”” super, ich begreife nicht warum man das nicht einfach so übernehmen konnte. Na ja, Spaß macht TRU trotzdem – bin auch noch nicht durch. :)Jetzt muss ich doch nochmal fragen (irgendwer muss es doch wissen ^^): Wie sieht’s denn bei L4D mit dem Singleplayer-Modus aus? Und kann man den Koop-Modus auch nur zu zweit spielen? Möglichst über System Link?
Zja, die Grafik ist natürlich ein Argument, immerhin wird auch gerne mal an der Engine geschraubt. Trotzdem dürfte sich bei manchen “”Fortsetzung folgt”” Reihen ruhig mehr tun. CoD etwa könnte vom doch sehr limitierten Korridorprinzip langsam mal abkommen und den Spielern mehr Freiheiten bieten. Es spräche auch nix dagegen, mehr auf gute KI zu setzen und nur Storyrelevantes zu scripten.Bei L4D zählt für mich auch noch der Punkt, dass es sehr stark auf Multiplayer setzt, und da liest es sich hier und anderswo bis jetzt so, als ob L4D 2 eben neue Maps und mehr Blut liefert.Mehr sollte es zum Vollpreis aber schon werden.Ich spiele auch Fortsetzungen, unter anderem jedes bisherige Tomb Raider. Spaß habe ich schon damit, trotzdem gibt´s eben gerade bei Fortsetzungen regelmäßig Grund zur Kritik. Warum muss etwa bei Underworld die Steuerung, die bei TRL und TRA so gut war auf einmal so viele Zicken machen, warum bleibt Lara neuerdings so oft hängen oder schwebt in der Luft?Kurzum, gerade Fortsetzungen haben oft Raum für Verbesserungen, wenn der nicht genutzt wird darf man das sicher kritisieren. Dass ich (und nicht nur ich) mittlerweile auch gern mal an Spielen rumkrittel, die noch in der Entwicklung ist dürfte wohl damit zu tun haben, dass wir heute doch ein ziemlich verwöhntes Pack sind.
Das klingt fast so als verteufelst Du Fortsetzungen generell, die erfinden das Rad doch meistens nicht neu. ^^Bei Sportspielupdates kann ich das total verstehen (mei, bei einem Baketballspiel GIBT’S nun mal keine verschiedenen Levels, da macht ein jährliches Vollpreis-Update unfassbar wenig Sinn), aber bei anderen Spielen wie “”Call of Duty”” sehe ich nicht das Problem. Natürlich waren sich Teil 2+3 (weiter bin ich bisher nicht gekommen *g*) sehr ähnlich, da sie exakt die gleiche Thematik hatten, aber es waren ja nicht die selben Levels. Insofern hab ich beide sehr gerne gezockt. Kleine, feine Änderungen werden ja doch meist vorgenommen. Wäre doch fuchtbar wenn es nach “”Call of Duty II”” keine fortsetzung mehr gegeben, sondern nur Levelpacks mit modifizierten Settings etc. – allein technisch hätte sich dann gor nix weiterentwickelt.Nee nee, Fortsetzungen sind schon okay mein liebes Karottchen – ob das bei L4D auch so ist kann ICH aufgrund eines kleinen Teasers nicht beurteilen. Wem es zu wenig neues bietet, muss es ja nicht kaufen. 😉
Wie gesagt, ein zweiter Teil sollte auch noch mehr bieten, sonst hätte es auch ein Levelpack und einen Mehr-Blut-Patch getan. Das gleiche gilt aktuell für mich abr auch bei CoD, zumindest bis eine spielbare Version mich eines besseren belehrt. MW2 KÖNNTE zumindest interessant werden, die Treyarch Vollpreisupdates sind das ganz sicher nicht.
Es geht hier um einen Zombie-Shooter, da kann’s gar nicht blutig genug sein!! 😀 Ich fand den Trailer auf der M$-PK super, hat mich direkt begeistert. :)Frage (da ich Teil 1 nicht habe): Gibt es wirklich einen gescheiten Singleplayer-Modus oder ist das nur zu mehreren online zu gebrauchen (und damit für mich vollkommen uninteressant)?So ein richtig schönes Zombie-Geballer (neben “”Dead Rising II””) fänd ich schon mal schön.
Zur Zeit kommt aber wieder mal eine ganze Reihe von Spielen, die primär auf mehr Gewalt als die Vorgänger setzt und an anderen Innovationen spart. Wenn´s gut ist, ok, aber Gewalt als primäres VK-Argument ist Mist.
Und wieder ein Titel, der im Prinzip nur an der Gewalt-Schraube dreht. Bin mal gespannt, wie lange sich dieser “”Trend”” noch fortsetzt.
ui cooles Coverbild aber ob der Titel so gut wird ist fraglich wenn dann nur mit Grünem Blut und im Singleplayer-Modus erst recht.