Barack Obama, seines Zeichens Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, scheint ein gespaltenes Verhältnis zu Videospielen zu besitzen. Nach seinem Gastauftritt als spielbarer Charakter in Mercenaries 2 und Wahlwebung für seine Person in Burnout Paradise (Bilder gibt es in unserer Galerie), wetterte Obama vor einigen Monaten vor Studenten der Hampton-Universität mit folgenden Worten gegen das Medium: “Mit iPods und iPads, Xboxen und PlayStations, ich weiß nicht einmal wie die funktionieren, wird die Information an sich eine Ablenkung, eine Verchleppung, eine Form der Unterhaltung. All diese Dinge üben nicht nur einen neuartigen Druck auf die Menschen aus, sie üben auch einen neuen Druck auf unser Land und unsere Demokratie aus.”
In den komenden Tagen wird Obama nun allerdings zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen erneut in einem Videospiel zu sehen sein. Bereits in NFL 11 ist der Präsident in einer Sequenz zu sehen, in der er das Siegerteam des Super Bowl im Weißen Haus zu seinem Triumph beglückwünscht. Wie nun bekannt geworden ist, wird es im kommenden NBA 2K11 eine ähnliche Sequenz geben. Mit einem Basketball in der Hand lächelt Obama gemeinsam mit dem Siegerteam der Playoffs in die Kamera. Was denn nun Herr Präsident? Pro oder Contra Videospiele? Oder akzeptieren Sie etwa nur Sportspiele?
Wie wir uns eine deutsche Variante der genannten Sequenz mit Frau Merkel vorstellen, könnt Ihr unserem Newsbild weiter oben entnehmen.
@ SinthorasOh Gott, oh Graussssss!!!! Selten so einen Blödsinn gelesen. Jetzt haben die “”Schwarzen”” den Indianern das Land weggenommen. Warum haben die sich nicht auch nach der Sklavenbefreiung einfach wieder in ihre Boote gesetzt und ab zurück nach Afrik
Schön sarkastisch……..Aber ihre verschleppung und versklavung ändert nichts daran, dass sie sich auf gestohlenem indianischem boden befinden. Ohh ja, mit den afrikanern muss man ja unbedingt mitleid haben, bekommt man ja eingetrichtert, aber auf die indianer ist ja geschissen………sehr fragwürdig.
Jup, so wird´s gewesen sein!Die Afrikaner sind damals, dank ihres gottgegebenen Rechtes in die USA ausgewandert und haben dort so richtig schön Ackerbau und Viehzucht betrieben weil´s da nicht so trockenen Boden gab, nicht so irre warm war und überhaupt war die Kreuzfahrt dahin so schön.
Fand obongo nie besonders beeindruckend! Wie ihm alle zu füßen lagen……..einfach lächerlich. Was mich wirklich begeistert hätte, wär ein indianischer präsident, das hätte respekt verdient. Die maximal pigmentierten sind doch auch nur einwanderer, die den einheimischen das land geklaut haben!
@ BravopunkDanke, werd ich mir gleich mal ansehen.Btw, lange urls lassen sich mit [notag][url]ExtremLangeAdresse[/url][/notag] darstellen.Firefox-Nutzer können auch das [url=https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/128/]BBCode-Plugin[/url] installiere
Hier etwas vollständigere Zitierungen(beide englisch):http://www.google.com /hostednews/afp/article/ALeqM5hcoyG-Ck3-VwZB7fqpUFXbffoObghttp://www.telegraph.co.uk /news/worldnews/northamerica/usa/7702359/Barack-Obama-criticises-iPod-and-Xbox-era.htmlLeerzeichen hinter .com bzw. .uk entfernen(Links waren sonst zu lang).
Stimmt…es ist gar nicht rauszulesen,ob oder ob er nicht gegen Videospiele ist…nur das er nicht weis,””wie die funktionieren””…da frag ich mich doch,ob ich das weis?@Alle…Danke für den Hinweis
Hier passt doch die Amerika Diskusion tausend mal besser.Das Stattsoberhäupter spielbar sind find ich lustig…das diese dann gegen Videospiele wettern,ist dann doch sehr unglaubwürdig.Für den amrekikanischen Präsident würde sich unter anderem nen Update von Odama(http://www.youtube.com/watch?v=vGmXp6iKJZs),aber auch MK (http://www.youtube.com/watch?v=yeDvzNAge3s) anbieten….whatever…muss “”Baraka Odama”” selber wissen.
Gibt es irgendwo mehr Informationen zum Kontext? Die Aussage an sich ist nicht gerade etwas, auf das Obama stolz sein kann. Mich würde aber der Zusammenhang interessieren. Welche Informationen sollen Videospiele verschleppen? Welche Art von Druck wird seiner Ansicht nach auf welche Elemente der Demokratie ausgeübt?Der Satz alleine ist sehr vage. Man kann praktisch jede positive oder negative Bedeutung hinein interpretieren. Mir ist das zu wenig, um mich darüber aufzuregen oder zu freuen.
Richtig. Obama wettert hier doch nicht gegen Videospiele.Er beklagte viel mehr unseren Umgang mit Informationen.Wie man sieht mit recht, sonst würden solch verdrehte Aussagen (wie hier) auch nicht auf jeder zweiten Internetseite erscheinen.Jeder der schreiben kann, gabelt von Überall, möglichst schnell irgendwelche Infos auf und haut sie dank Internet in die Welt, wo die verdrehten Informationen auch ohne Überlegung aufgenommen werden.
Ich habe Obamas obiges Zitat nie als Angriff auf die Videospiele gesehen. Dass Konsolen Anschluss an das s.g. Web2.0 finden lässt sich nicht bestreiten, dass somit Videospiele und Informationsströme zusammentreffen ebensowenig. Dass solche Informationen auch politischen Inhalt haben können ist möglich, dass dieser Informationsgehalt durch das Medium Videospiele verschleiert wird nicht auszuschließen. Doch zu etwas Schlechtem oder Bösem werden Konsolen dadurch nicht. Es ist nur ein weiteres Medium an dem sich eine zeitgenössische Problematik (und das ist nicht abwertend gemeint) zeigt.
Irgendwie merkt man zur Zeit an allen Ecken einen “”Clash of Generations””. Die jüngeren, auch junge Politiker, sind mit dem Thema aufgewachsen, eine Zensursula, Merkel oder Obama hat allzu oft keine Ahnung, wovon sie oder er redet.Immerhin, viele aus der Unterhaltungsindustrie haben das Thema ebenfalls lange verpennt, zumindest auf Managementebene.
Obama is genau so eine Marionette der Großkonzerne wie Busch vor ihm…Da kann es schon mal passieren das man an einem Tag Videospiele toll findet und am zweiten sind sie ein Bedrohung der Demokratie, was ja an sich schon mega lächerlich ist 😀