A Highland Song – im Test (Switch)

0
547
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Moira McKinnon reißt aus, um ihren Onkel Hamisch in seinem Leuchtturm vor der schottischen Küste zu besuchen. Der Weg dahin wird allerdings nicht leicht, denn sie muss die zahlreichen Berge der Highlands überwinden. In ­Szene gesetzt wird die Reise vom Entwicklerteam ­inkle, das schon mit 80 Days und Heaven’s Vault interessante narrative Abenteuer abgeliefert hat und wieder erzählerische Aspekte gelungen in den spielerisch reizvollen Ablauf einbindet.

Die hügelige Welt besteht aus 2D-Ebenen, die seitlich erkundet und bestiegen werden: So anspruchsvoll wie bei ­Jusant sind die Klettereien nicht, aber aufpassen müsst Ihr schon, damit Moira nicht einen Abhang hinabrutscht oder ihr die Puste ausgeht. Gelegentlich kommt ein Rhythmus-Element ins Spiel, wenn Ihr über Ebenen lauft und dabei passend zu schwungvollen Folk-Instrumentalsongs Knöpfe drückt. An einigen Stellen könnt Ihr schließlich in den Vorder- oder besser noch Hintergrund wechseln, um so dem Leuchtturm ­näher zu kommen. Nicht immer sind diese Pfade direkt ersichtlich oder leicht aufzuspüren: So kommt es etwa vor, dass Ihr signifikante Abzweigungen oder Abkürzungen nur entdeckt, wenn Ihr eine ­Karte (ein paar habt Ihr gleich dabei, weitere findet Ihr in der Welt) den passenden Berggipfeln zuordnen könnt. Allerdings ist das keine ­exakte Wissenschaft, denn A Highland Song setzt darauf, dass Ihr nicht alles vorgekaut bekommt, sondern gewillt seid, hier und da auf Eure Intuition zu setzen.

Zurück
Nächste