Asterix & Obelix: Slap Them All! 2 – im Test (PS5)

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Vor gut zwei Jahren überraschte das erste Slap Them All! mit fantastischer Comicgrafik – Asterix, Obelix und die Römer sahen so gut aus und waren so herrlich animiert, dass die spielerischen Schwächen der klassisch inszenierten Massenschlägerei eher in den Hintergrund rückten. Nun hatten die Macher zwei Jahre Zeit, um die tolle Präsentation herum auch ein spielerisch so richtig rundes Prügel-Paket zu schnüren – leider wurde die Gelegenheit nicht so richtig genutzt…

Erneut tretet Ihr gemeinsam oder im Team an: Zur Wahl stehen nur Asterix und Obelix, Solisten wechseln auf Knopfdruck den gerade aktiven Prügelgallier. Die Hauereien fühlen sich jetzt noch etwas knackiger an, es gibt mehr Gegner gleichzeitig auf dem Bildschirm und das Kampfsys­tem wurde ein wenig mehr an das größere Feindaufkommen angepasst, aber im Grunde wirkt das neue Spiel schon frappierend wie der Erstling. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass ein großer Teil der Gegner direkt aus diesem übernommen wurde: Römische Legionäre in allen Größen, ­kleine gallische Halsabschneider und bullige Faustkämpfer habt Ihr schon 2021 vermöbelt. Zum Glück trefft Ihr später doch noch auf ein paar neue Gesichter aus den klassischen Comicalben und auch die Levels stecken voller Anspielungen auf frühere Gallier-Abenteuer. Erzählerisch wird ähnlich klassische Kost geboten, Asterix und Obelix müssen dem jungen Grautvornix aus Lutetia helfen: Ein mysteriöser Dieb hat den Aquila der dortigen Legion gestohlen und Grautvornix’ Vater wird beschuldigt – ein Problem, das die beiden Helden fröhlich prügelnd zu lösen gedenken.

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Remo
I, MANIAC
Remo

Teil 2 hat mir besser gefallen, da zumindest die Levels grafisch deutlich abwechslungsreicher waren als in Teil 1 und sich nicht ständig wiederholt haben um die Spielzeit künstlich in die Länge zu ziehen.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Den ersten Teil habe ich zuhause und ich fand ihn auch ganz ok soweit. Er sah wirklich gut aus und paßt hervorragend in die heutige Zeit. Aber die Eintönigkeit habe ich auch vernommen, weil man das Gefühl hat, wirklich die gesamte Zeit über grundsätzlich auf die gleichen Gegner zu stoßen.

Da kam das Arcade-Spiel von Konami, das nun mehr als 30 Jahre auf dem Buckel hat, wesentlich genialer rüber, auch wenn es sehr schwer war. Ich hatte jedenfalls damit weit mehr Spaß.

Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Cool ist ja die Collectors Edition mit den Goldfiguren….. im Sale für 27,99 € öfters kann man es ruhig mitnehmen im Store

Tabby
I, MANIAC
Tabby

Für mich war schon der Erstling nur ein Grafikblender, weshalb ich hier gerne verzichte. Da gibt es genug bessere Alternativen im Genre.