Ace Angler: Fishing Spirits – im Import-Test (Switch)

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Kurz nach Eurer Ankunft in einer maritimen Erlebniswelt erhaltet Ihr von einem sprechenden Tintenfisch den Auftrag, mindestens 200 verschiedenartige Meeres­bewohner für das hauseigene Aquarium aufzutreiben. Blöderweise stecken die aber alle in einem Gacha-Automaten fest, der sie erst ausspuckt, wenn Ihr ihn mit allerhand Münzen füttert. Die verdient Ihr Euch unter anderem in der integrierten Arcade-Variante von Ace Angler: Fishing Spirits, für die noch dieselben Regeln wie bereits 2012 gelten.

Zunächst entscheidet Ihr Euch für eine Angel. Dann legt Ihr die Flugrichtung des Köders fest und werft die Leine aus. Zappelt ein Fisch am Haken, holt Ihr die Schnur so schnell wie möglich wieder ein. Mit Elektroschocks hindert Ihr den widerspenstigen Fang, sich währenddessen loszureißen. Je nach ­Gewichtsklasse und Seltenheitswert spült der mal mehr und mal weniger Geld in Eure Kasse. Bares investiert Ihr etwa in neue Ruten, mit denen Ihr immer größere Brocken an Land zieht. Oder Ihr fügt den ständig durchrotierenden Gewässern weitere hinzu, die vom kleinen Froschteich bis hin zum quietschbunten Korallenriff reichen.

Diese Schauplätze bereist Ihr übrigens auch im Story-Modus, in dem Ihr zwei Wissenschaftlern beim Säubern der Ozeane unter die Arme greift. Die Missionsziele laufen allerdings fast immer darauf hinaus, eine bestimmte Anzahl von Kiementrägern zu Forschungszwecken aus dem Wasser zu fischen. Sammelt Ihr zwischendurch noch den herumschwimmenden Plastikmüll ein, schaltet Ihr ein paar extrastarke Stromschläge frei. Ohne die seht Ihr insbesondere gegen die legendären Tiefseeungeheuer alt aus, die Euch am Ende jeder Welt erwarten und sich erst nach einer korrekt beantworteten Quizfrage auf eine Konfrontation einlassen (kein Scherz!).

Neben der Arcade-Version und der Kampagne enthält Bandai Namcos virtueller Themenpark eine Handvoll Minispiele. Mit bis zu drei Freunden und/oder KI-Gegnern flieht Ihr zum Beispiel auf einem Jetski vor einem riesengroßen Hai und weicht Holzkisten aus, die auf der Wasser­oberfläche treiben. Kracht Ihr zu oft dagegen, fallt Ihr eventuell schon vor dem Endspurt zu weit zurück – egal, wie kräftig Ihr Euren Joy-Con auf der Zielgeraden auch hin und her schüttelt.

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