Another Code: Doppelte Erinnerung – im Klassik-Test (DS)

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Minigames und Puzzeleien mit Touchscreen-Steuerung waren nur der Vorgeschmack: Jetzt kommt das erste Detektiv-Abenteuer, das die Vorzüge der DS-Extras realistisch einsetzt. So pustet Ihr den Staub von wichtigen Beweisen, setzt zerrissene Dokumente wieder zusammen und schwärzt einen Block Papier mit dem Stift, damit der Durchdruck des zuletzt benutzten Blattes sichtbar wird – welches Geheimnis sich wohl darauf befindet?

Aber mal ganz von vorn: Heldin Ash­ley erhält zu ihrem 14. Geburtstag ­einen Brief von ihren verschollenen Eltern, die sie auf eine mysteriöse Insel einladen. Bei der Ankunft findet Ash­ley allerdings nur ein verlassenes Anwesen vor: In sechs Kapiteln durchstöbert Ihr verschiedene Abschnitte der Villa sowie Friedhof und Mine. Dabei zeigt der untere Screen Ashley aus der Vogelperspektive, oben seht Ihr dagegen ein Standbild der Umgebung – so entgeht Euch trotz Winzfiguren kein Detail. In den je rund sechs Räumlichkeiten gibt es zwar keine Monster, aber jede Menge Rätsel: Schon bald steht fest, dass ­Euer Elternpaar mit Erinnerungen experimentiert und dabei wohl einiges schief gegangen ist – zumindest spukt es in der Villa und statt der ­Eltern entdeckt Ihr nur ein paar ­Nachrichten. Zum Glück erweist sich Gespenst D als freundlicher Helfer: Mit den Erinnerungen aus seinem früheren Leben kann er Euch einige Tipps geben. Um das Geheimnis zu lüften, müsst Ihr zahlreiche Prüfungen bestehen – diese erfordern sowohl Euren Grips als auch Geschicklichkeit. So ordnet Ihr etwa Bücher in einem Regal, damit deren Einbände einen Symbolcode verraten. Den gilt es wiederum auf dem Klavier zu spielen, damit sich eine Geheimtür öffnet. Ihr könnt Euch die Melodie nicht merken? Dann fotografiert einfach die Einbände mit der eingebauten Digicam und legt das Bild beim Spielen auf den oberen Schirm!

An anderer Stelle schleudert Ihr mit dem Stift etwa einen Ball auf den Koffer, damit er vom Schrank plumpst: Die vielen Aufgaben sind gefühlvoll ins gruselige Abenteuer eingearbeitet und haben so keinerlei Minispiel-Charakter.

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Durandal
I, MANIAC
Durandal

Morolas

Boah… was für ein game.
gott habe ich es geliebt und der einsatz vom DS (Spiegel) fand ich so geil.
hatte zwar oft mühe, lag aber an mir.
hätte gern ein remaster für den 3ds.
wusste nicht dass das game unter visual novel läuft.
kann man es heute noch zocken?
Hotel dusk war auch sahne, aber der nachfolger nicht mehr … wie hies der nochmals … secret window

Kann ich alles so unterschreiben.
Magisches Spielerlebnis genau so wie bei Hotel Dusk. Da war man komplett in einer anderen Welt. Vom Nachfolger war ich ebenfalls enttäuscht.
Als Visual Novels habe ich die Games damals nicht empfunden weil man ja noch rumlatschen kann und noch andere Möglichkeiten hat.

Morolas
I, MANIAC
Morolas

@tabby
kein problem 🙂
so ist es nun auch mein erstes visual novel 🙂 das passt schon.

Tabby
Gast

“wusste nicht dass das game unter visual novel läuft”

Hab das einfach nur mal so spontan beschlossen, da zumindest Elemente des Genres vorhanden sind. 😉

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Boah… was für ein game.
gott habe ich es geliebt und der einsatz vom DS (Spiegel) fand ich so geil.
hatte zwar oft mühe, lag aber an mir.
hätte gern ein remaster für den 3ds.
wusste nicht dass das game unter visual novel läuft.
kann man es heute noch zocken?
Hotel dusk war auch sahne, aber der nachfolger nicht mehr … wie hies der nochmals … secret window🤔

Tabby
Gast

Müsste damals meine erste Visual Novel gewesen sein und hatte mir sehr viel Spaß gemacht.