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Spiel: | Another Code: Doppelte Erinnerung |
Publisher: | Nintendo |
Developer: | Cing |
Genre: | Adventure |
Getestet für: | DS |
Erhältlich für: | DS |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2005 |
Minigames und Puzzeleien mit Touchscreen-Steuerung waren nur der Vorgeschmack: Jetzt kommt das erste Detektiv-Abenteuer, das die Vorzüge der DS-Extras realistisch einsetzt. So pustet Ihr den Staub von wichtigen Beweisen, setzt zerrissene Dokumente wieder zusammen und schwärzt einen Block Papier mit dem Stift, damit der Durchdruck des zuletzt benutzten Blattes sichtbar wird – welches Geheimnis sich wohl darauf befindet?
Aber mal ganz von vorn: Heldin Ashley erhält zu ihrem 14. Geburtstag einen Brief von ihren verschollenen Eltern, die sie auf eine mysteriöse Insel einladen. Bei der Ankunft findet Ashley allerdings nur ein verlassenes Anwesen vor: In sechs Kapiteln durchstöbert Ihr verschiedene Abschnitte der Villa sowie Friedhof und Mine. Dabei zeigt der untere Screen Ashley aus der Vogelperspektive, oben seht Ihr dagegen ein Standbild der Umgebung – so entgeht Euch trotz Winzfiguren kein Detail. In den je rund sechs Räumlichkeiten gibt es zwar keine Monster, aber jede Menge Rätsel: Schon bald steht fest, dass Euer Elternpaar mit Erinnerungen experimentiert und dabei wohl einiges schief gegangen ist – zumindest spukt es in der Villa und statt der Eltern entdeckt Ihr nur ein paar Nachrichten. Zum Glück erweist sich Gespenst D als freundlicher Helfer: Mit den Erinnerungen aus seinem früheren Leben kann er Euch einige Tipps geben. Um das Geheimnis zu lüften, müsst Ihr zahlreiche Prüfungen bestehen – diese erfordern sowohl Euren Grips als auch Geschicklichkeit. So ordnet Ihr etwa Bücher in einem Regal, damit deren Einbände einen Symbolcode verraten. Den gilt es wiederum auf dem Klavier zu spielen, damit sich eine Geheimtür öffnet. Ihr könnt Euch die Melodie nicht merken? Dann fotografiert einfach die Einbände mit der eingebauten Digicam und legt das Bild beim Spielen auf den oberen Schirm!
An anderer Stelle schleudert Ihr mit dem Stift etwa einen Ball auf den Koffer, damit er vom Schrank plumpst: Die vielen Aufgaben sind gefühlvoll ins gruselige Abenteuer eingearbeitet und haben so keinerlei Minispiel-Charakter.
Kann ich alles so unterschreiben.
Magisches Spielerlebnis genau so wie bei Hotel Dusk. Da war man komplett in einer anderen Welt. Vom Nachfolger war ich ebenfalls enttäuscht.
Als Visual Novels habe ich die Games damals nicht empfunden weil man ja noch rumlatschen kann und noch andere Möglichkeiten hat.
@tabby
kein problem 🙂
so ist es nun auch mein erstes visual novel 🙂 das passt schon.
“wusste nicht dass das game unter visual novel läuft”
Hab das einfach nur mal so spontan beschlossen, da zumindest Elemente des Genres vorhanden sind. 😉
Boah… was für ein game.
gott habe ich es geliebt und der einsatz vom DS (Spiegel) fand ich so geil.
hatte zwar oft mühe, lag aber an mir.
hätte gern ein remaster für den 3ds.
wusste nicht dass das game unter visual novel läuft.
kann man es heute noch zocken?
Hotel dusk war auch sahne, aber der nachfolger nicht mehr … wie hies der nochmals … secret window🤔
Müsste damals meine erste Visual Novel gewesen sein und hatte mir sehr viel Spaß gemacht.