Anuchard – im Test (Switch)

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Seite 1

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Die utopische Welt ­Anuchard zerbrach und übrig blieb nur eine ­kleine Insel. Der Sage nach kann nur die auserkorene Glockenspielerin die verlorenen fünf Wächter auftreiben, um der Welt wieder Frieden zu bringen. Natürlich schlüpft Ihr in die Rolle der Auserwählten. Ihr kämpft und rätselt Euch durch zehn Dungeons und rettet nebenbei Familie und Freunde, die dort verloren gingen. Das Abenteuer lässt sich in zwei Abschnitte gliedern. Euer Heimatdorf dient als Basis: Hier erlebt Ihr die ausschweifende und durchaus charmante Erzählung, außerdem schaltet Ihr hier Verbesserungen für Euch und das Dorf frei. Dank der niedrigen Schwierigkeit könnt Ihr diese jedoch ignorieren.

Habt Ihr die Vorbereitung abgeschlossen, dann begebt Ihr Euch zum Tempel, um den nächsten ­Dungeon zu betreten. Hier löst Ihr mit meist ähnlichen Rätsel­mechaniken Puzzles, um Tore zu öffnen und in Arenakämpfen ein paar Gegner mit simplen Glockenprügel-Combos zu verdreschen. Durch eine aufladbare Spezial-Anzeige dürft Ihr häufig auf eine Heilstation zugreifen, weshalb die eh schon einfachen Auseinandersetzungen keinerlei Herausforderung darstellen. Die Mischung aus Puzzles, ­Klopperei und Erkundung funktioniert zwar, jedoch ­dürfte erfahrene Spieler schnell die Motivation ­verlassen. Da hilft es auch nicht, dass Ihr Euch im Finale für eines von zwei Enden entscheiden dürft. Der spezielle Grafikstil, der an alte SNES-Klassiker erinnert, und die Erzählung sorgen trotzdem für ein heimeliges Erlebnis.

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