Assassin’s Creed Chronicles: India – im Test (PS4)

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Meinung & Wertung

Matthias Schmid meint: Die erste Episode China war nett, doch nach dem Abspann hatte ich genug vom gefälligen, aber unspektakulären Schleichspiel. Daran hat sich neun Monate später nichts geändert – und das wird zum Problem von India. Denn es macht genauso weiter. Mit derselben Schleichmechanik, sehr ähnlich aufgebauten Levels, den mittelprächtigen Kämpfen und der fast nicht existenten Story. Wo sind die dramatischen Höhepunkte, wo die Wucht in Inszenierung und Bildersprache, die einen Assassinen-Einsatz auf dem Subkontinent der Farben und Gerüche zum unvergesslichen Erlebnis machen könnte? Natürlich hat India gute Momente: Zum Beispiel die kletter- und sprintlastigen, sehr linearen Abschnitte in den Vorväter-Katakomben oder manch verzwickte Schleich-Situation, die Ihr nur mit Geduld, Geschick und klugem Item-Einsatz lösen könnt. Doch sind mir zu viele Trial&ampError-Passagen enthalten, die es in China nicht gab. Trotzdem hält India in etwa das Niveau der ersten Episode, ich hatte nur weniger Freude damit, da ich Chronicles-gesättigt bin.

Ordentliche Fortsetzung des Schleich-Action-Ablegers, der kaum etwas anders macht als der Vorgänger

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound
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