Assassin’s Creed: Revelations – im Test (360)

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Byzanz, Nova Roma, Miklagard – Istanbul hatte in seiner fast 2.700-jährigen Geschichte viele Namen, zu Beginn des 16. Jahrhunderts heißt die historische Metropole am Bosporus und ehemalige Papststadt des Oströmischen Reiches Konstantinopel. Hierhin zieht es Ezio Auditore da Firenze in seinem dritten Abenteuer, in dem er in einen Familienstreit um die Nachfolge von Sultan Bayezid II. gerät, bei dem auch byzantinische Vertreter des Templer-Ordens mitmischen. In einem dazu parallelen Handlungsstrang lernt Ezio die Buchhändlerin Sofia kennen, die ihm beim Aufspüren eines wichtigen Geheimnisses von Nicolo Polo hilft. Doch Ezios Suche nach Antworten stellt lediglich einen (Groß-)Teil des Spiels dar. Zwischendurch schlüpft Ihr in die Haut von Altaïr Ibn-La’Ahad und erlebt in kurzen Sequenzen, was nach Teil 1 bis zu seinem Tod geschah. Als Desmond Miles hingegen trefft Ihr erstmals auf das geheimnisvolle Subjekt 16 und erfahrt mehr über die Erste Zivilisation…

Wer jetzt schon überfordert mit den Augen rollt, dem wird es im Spiel nicht besser ergehen. Revelations setzt voraus, dass Ihr mindestens die beiden unmittelbaren Vorgänger kennt, ein einführendes Video sowie ein anschließendes Tutorial frischt lediglich Erinnerungen von Kennern auf, Neulingen fällt der Einstieg sehr schwer. Das gilt nicht nur für die Geschichte, auch etliche Spielelemente der letzten Abenteuer kehren zurück, teils ohne erklärt oder gar in der Handlung begründet zu werden. Altgediente Assassinen aber fühlen sich sofort heimisch, schließlich spielen sie das gleiche Spiel nun zum dritten Mal, relevante Neuerungen bleiben diesmal sehr überschaubar.

Ehe wir uns mit dem gealterten Ezio aufmachen, fünf Schlüssel für Altaïrs Bibliothek in Masyaf aufzuspüren, beginnt das Spiel mit Desmond, der am Ende von Brotherhood in die Animus-Erinnerungsmaschine verfrachtet wurde, um dort zu überleben. Wie Neo zu Beginn von Matrix Revolutions findet er sich in einer Zwischenwelt wieder, die er erst verlassen kann, wenn er die noch übrigen Erinnerungen seiner Ahnen Ezio und Altaïr durchlebt hat und dadurch seinen Verstand sortiert – so erklärt es Subjekt 16, das ebenfalls in dieser Zwischenwelt existiert. Bei unseren ersten Schritten auf Animus Island wundern wir uns zunächst über ein komplett überarbeitetes Desmond-Modell, das seinem Vorgänger kaum ähnlich sieht – eine seltsame Designentscheidung, die spielerisch keine Konsequenzen hat.

Schnell begeben wir uns von hier aus in Ezios Geschichte und lernen den Assassinen Yusuf kennen, der uns mit dem neuen Kletterhaken vertraut macht, mit dem wir schneller (und lauter) denn je an Wänden emporklettern, uns beim Flüchten elegant über den Rücken gegenüber stehender Personen abrollen oder an über den Dächern gespannten Leinen abseilen. Als weitere Novität baut Ihr in Revelations mannigfaltige Granaten und Sprengfallen, um Gegner abzulenken oder zu töten. Zutaten hierfür findet Ihr in Schatztruhen, bei toten Gegnern und Händlern, gebaut werden sie an großzügig verteilten Stationen, neben denen sich meist auch eine fürs Kommandieren der Assassinenschüler befindet. Wie im Vorgänger schickt Ihr Verbündete, die Ihr erst rekrutieren müsst, auf zeitbasierte, automatisch ablaufende Auslandseinsätze. So verdient Ihr Einfluss, Geld und Zutaten, gleichzeitig levelt Ihr die Kameraden auf, um sie als effizientere Killer per Knopfdruck im Kampf gegen die byzantinische Janitscharengarde als Unterstützung zu rufen. Erstmals trainiert Ihr die Verbündeten in eigenen Missionen und setzt diese als Anführer eines Eurer Lager ein. Was im Vorgänger die Borgia-Türme, das sind in Revelations die Festen. Habt Ihr den Anführer eines Templer-Lagers erledigt – was einfacher ist als in Brotherhood –, gehört Euch das Viertel so lange, bis die Templer zum Gegenangriff blasen. Dann verteidigt Ihr Euer Gebiet in einem schlecht balancierten Tower-Defense-Minispiel, das nach dem ersten Mal langweilt. Damit Eure Feinde angreifen, müsst Ihr in Verruf geraten – das passiert durch Kämpfe auf offener Straße ebenso wie durch das Unterstützen des örtlichen Handwerks. In eroberten Vierteln investiert Ihr Geld in Schmieden, Apotheken, Buchhandlungen und Schneidereien, um Euer Gewand zu färben, Schatzkarten, Medizin sowie stärkere Waffen und Rüstzeug zu kaufen. Ebenfalls wieder dabei: Huren-, Diebes- und Söldner-Zünfte freischalten, um in den Straßen taktische Verbündete vorzufinden.

Sobald Ezio einen von fünf Masyaf-Schlüsseln in schick inszenierten Höhlen aufgespürt hat, die sich meist anspruchslos per gedrückter Trigger+Aktionstaste-Kombination und Stick nach oben absolvieren lassen, erlebt er eine von Altaïrs Erinnerungen nach. Diese Sequenzen dauern meist nur wenige Minuten und sind spielerisch irrelevant, dafür erfahrt Ihr, wie es nach dem Tod des Verräters Al Mualim bis zu Altaïrs Tod weiterging.

Zu Desmond dürft Ihr jederzeit wechseln, lohnend ist es aber nur, wenn Ihr vorher fleißig Animus-Artefakte (das Pendant zu den Federn) sammelt. Diese schalten auf Animus Island Desmond-Erinnerungen frei, in denen Euer Held über seine Kindheit bis zur Entführung durch Abstergo resümiert. Stilistisch sehr ansprechend, wird spielerisch lediglich ”Portal” für Arme serviert: Ihr baut in Ego-Sicht geometrische Formen über Abgründe, um zum Ziel zu gelangen.

Tag- und Nachtwechsel, enorm detaillierte Kostüme und wundervolle Lichtspiele stehen auf der Haben-Seite, hampelige Cutscene-Animationen, Einheitslook, fiese Ruckler und Tearing auf der anderen – man merkt Revelations nicht nur spielerisch an, dass es mit der heißen Nadel gestrickt ist. Leider bietet Konstantinopel trotz der multikulturellen Vergangenheit nicht die ikonische Architektur Roms oder Venedigs. Dennoch geht einem das Herz auf, wenn Ezio im Dämmerlicht ein Minarett nahe der Hagia Sofia erklimmt.

Obwohl Missionsdesign und Kämpfe kaum Überraschungen bieten und die Story das Niveau der Vorgänger nicht hält, vermag Revelations Serienkenner durchaus zu unterhalten. Was an Spielelementen geboten wird, funktioniert – und frei anwählbare Missionen motivieren zum 100%-Abschluss. Fans saugen die Story bis zum offenen Ende in sich auf, um schon 2012 das nächste Abenteuer zu erleben. Wer keinen der Vorgänger kennt, sollte aber einen Bogen darum machen und zu Assassin’s Creed II greifen. Das ist in sich konsistenter und spannender, Brotherhood spielerisch runder und bietet in jeder Hinsicht mehr.

Mehrspieler-Modus

Der Vorgänger Brotherhood führte den Multiplayer-Modus ein. Revelations greift dessen Stärken auf, optimiert das Balancing und verfeinert ihn mit frischen Modi, neuen freischaltbaren Perks, Fähigkeiten sowie Individualisierungsmöglichkeiten, die Ihr mit Abstergo-Punkten kauft. Neben neuen Karten sind auch Venedig und Rom enthalten und schaffen so eine grafische Vielfalt, die das Solo-Abenteuer vermissen lässt. Die Spielmodi sind Variationen von Deathmatch, Capture the Flag und Domination, zusätzlich müsst Ihr VIPs Eures Teams eskortieren und vor feindlichen Angriffen beschützen. Erneut spannend fallen Mordaufträge aus, bei denen Ihr ein Ziel aufspüren müsst, während Euch wiederum ein anderer Spieler nachstellt. Ein Radar hilft bei der Orientierung, doch nur genaue Beobachtungsgabe ermöglicht die Unterscheidung zwischen computergesteuerten Passanten und menschlichem Opfer. Clever: Wem es gelingt, Angreifer zu kontern, der stirbt zwar dennoch, schmälert aber die Belohnung des Widersachers beträchtlich. Unterm Strich fällt der neue Mehrspieler-Modus runder aus, nicht zuletzt durch die nun enthaltenen motivierenden Storyfragmente.

+ toller Multiplayer-Modus
+ drei spielbare Charaktere
+ Konstantinopel als Schauplatz
+ Bomben zum Selbstbasteln…

– … die spielerisch überflüssig sind
– schwacher 3D-Effekt
– Hauptstory lahm
– weniger Umfang und Spielelemente als in den Vorgängern
– zu wenig Neues bzw. Innovatives

Kerstin Mayer meint: Wenn eine Stadt an Rom heranreichen kann, dann Konstantinopel – dachte ich, als der Schauplatz für Relevations bekannt gegeben wurde. Nach Roms authentischer Farbpalette und atemberaubendem Himmel war ich vom knalligeren Anstrich und dem ewigen Dunst in Istanbuls Gassen dann aber enttäuscht. Die fein modellierten Minarette, der belebte Bazar und die verstreuten antiken Ruinen schreien trotzdem danach, erkundet zu werden. Nervig beim Herumstreifen: Die überwachsame Bevölkerung merkt fast alles – ein kleiner Taschendiebstahl und schon drohen Prügel. Trotz grauen Barts ist Ezio immer noch cooler als manch gesichtsloser Jungheld, zudem wird er auf seine alten Tage ein gutes Stück flotter: Durch Hakenklinge und Abseilen ist das Klettern noch dynamischer, so geht Ihr Auseinandersetzungen besser aus dem Weg.&nbsp

Michael Herde meint: Subjekt 16 nimmt es in seiner Ansprache zu Spielbeginn vorweg. Bei Revelations handelt es sich nicht – wie der Titel suggeriert – um eine Offenbarung, sondern um einen zusammengewürfelten Haufen übrig gebliebener Storyfragmente, Konzepte und Ideen, der für mich nur eines ist: überflüssig! Die drei Handlungsebenen tragen nichts bei, was nicht bereits erzählt worden wäre oder was man unbedingt wissen muss. Ezios Hauptstory kommt zu langsam in Gang und entwickelt seinen Charakter nicht weiter. Auch spielerisch finde ich diesen Aufguss enttäuschend. Die Bomben sind durch die niedrige Schwierigkeit so überflüssig wie die meisten anderen Waffen und Gegenstände, der Haken reduziert ein ehemals hervorstechendes Feature – das Klettern – zur Nebensache.&nbsp Elemente wie Reiten, Steckbriefe, Rätsel, virtuelle Missionen oder Klettergruften wurden entweder gestrichen oder spielerisch so stark vereinfacht, dass sie zum bloßen Schauwert verkommen. Vieles erscheint mir hier sinnlos: Der Höhepunkt des Absurden ist erreicht, wenn ich ohne Rechtfertigung die Handwerker der Stadt unterstütze, nur weil das ein etabliertes Element der Serie ist. Dafür waren die Texturen noch nie so scharf wie diesmal, doch die sandfarbene Stadt wirkt eintönig und auf den Dächern liegen überall die gleichen Schindeln.

Bis auf die schärfere Grafik ist Ezios letztes Abenteuer in allen ­Belangen ­schwächer als die beiden Vorgänger.

Singleplayer82
Multiplayer
Grafik
Sound
Bonsai20
I, MANIAC
Bonsai20

Und ja, ich zähle zur AC-Fangemeinde.

Bonsai20
I, MANIAC
Bonsai20

Also meine ganz ehrliche Meinung ist:AC2 war der HammerAC2.5 (Brotherhood) war auch tollAC 2.75 (Revelations) ist auch gut, aber nicht so gut wie die Vorgänger.Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass 82% WEGEN Routine so zusagen NICHT gerechtfertigt sind. Es ist zwar auch kein über 90% Spiel, aber den oberen 80er Bereicht hätts schon verdient. Denn andere Tests zB Uncharted 3 oder MW3 haben auch ne 90er Wertung, auch wenn keine tollen neuen Innovationen (abgesehen von den coolen Sand- und Feuereffekten in Uncharted 3) und Gameplayelemente etc. vorhanden sind. Und (fast) jedes Super Mario bekommt ne über 90 Wertung weil es ja so innovativ ist, mal den kleinen, fetten, unsympatischen Italiener in der dritten Dimension zu zeigen. Im Gameplay bleibt es trotzdem immer wieder das Selbe.

Tapir_Erich
I, MANIAC
Tapir_Erich

@Michael Herde:Genau darauf zielt meine Frage ja ab: Für welche Spieler konkret ist diese Wertung von 82 % repräsentativ? Für die, die alle anderen Teile schon gespielt haben, kann es ja dann nicht wirklich gemeint sein. Für jene, die noch gar nichts aus

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

Ich fand die ersten beiden Teile echt klasse, vor allem den 2. wegen dem genialen Venedig! Aber schon bei Brotherhood hatte ich zur Hälfte keine Lust mehr und habe es bisher nicht vollendet, da es im Prinzip nix Neues bot und ich Rom nicht wirklich prickelnd fand!Denke mal, dass mich Konstantinopel dann wohl auch nicht wirklich reizt, und wenn dann doch regelmäßig nervige Turmverteidigungen gemacht werden müssen, lass ich erst mal die Finger von Revelations!Momentan bin ich eh vom neuen Zelda in Sachen RPG-Adventure dermaßen verwöhnt – sogar Skyrim reizt mich derzeit nicht die Bohne xD

Gast

was ich nicht verstehe ist, warum ihr(die redaktion) keine kurztests hier reinstellt. niemand kann verlangen, dass hier komplette heftinhalte veröffentlicht werden aber eine kurzfassung des eigentlichen tests(und wenn’s nur die eigentlichen meinungskästen sind) zum jeweiligen release mit wertung und natürlich vermerk auf den kompletten teil im heft, würde ich begrüßen.

Tapir_Erich
I, MANIAC
Tapir_Erich

Michael Herdes Kommentar und die Wertung passen überhaupt nicht zusammen. Was er sagt, klingt wie eine 60-70, aber hingeschrieben habt ihr eine 82. Warum?Entweder ihr vernachlässigt die Vorgänger bei der Wertung total und klammert aus, dass sehr viele Leute das alles so soder so ähnlich schon zu Genüge gesehen haben, dann gebt dem Spiel eine 90. Oder ihr rechnet die 3 Teile vorher und die Kenntnis derer bei vielen Spielern wirklich voll mit ein, dann gebt dem Titel entsprechend eine 65- 70.Wie ihr auf eine 82 kommt, ist mir schleierhaft.

Black Swordman Guts
I, MANIAC
Black Swordman Guts

Dass man der AC Serie ermüdungserscheinungen vorwirft ist gerechtfertigt, ich finde es aber immer noch Unverständlich, warum dieser Kritikpunkt bei MW3 überhaupt nicht angesprochen wird…Zum Thema: AC brotherhood fand ich auch schon schwach und den MP Part bestenfalls nett…hoffentlich wird Teil3 wieder etwas Dynamik in die Geschichte bringen!!!

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Mag sein. Aber wirf mal einen Blick nach Übersee. Da gibt´s fast nur noch Onlinemags. Und hier steht es bei vielen mit Blick auf die Heftverkäufe auch nicht allzu gut.

Gast

Carot, mal ma nicht den Teufel an die Wand! Du klingst ja schon wie jemand am Bett eines Totkranken …

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Die M!-Games steht nunmal auch in Konkurrenz zu anderen Webseiten und Zeitschriften, die ihre Tests online veröffentlichen. Da ist es gerade bei Spielen, die es nicht ins Heft geschafft haben sicher problematisch, wenn der Großteil der Konkurrenz schneller ist.Ich persönlich würde sie selbst dann noch kaufen, wenn alle Tests vorher online veröffentlicht würden. Hoffentlich gibt es sie noch lange am Kiosk.

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Tja, dem Spiel merkt man einfach an, dass es vom B-Team stammt.Mit ein und dem selben Team ist es gar nicht möglich pro Jahr ein Assassins Creed zu entwickeln.Allerdings kann man einer Marke auch schaden, wenn zu viele Spiele erscheinen. Nach Guitar Hero und Tony Hawk kräht heute kein Hahn mehr.@out: Natürlich kann man auf das Heft warten (bin Abonnent), aber man kann sich auch die Reviews auf anderen Seiten durchlesen und dann entgehen der M!Games Klicks und Werbeeinnahmen.

out
I, MANIAC
out

Test erschienen in der M! Games 13 / 2011 Müsste ja eigentlich heißen: Test erscheint in der M! Games 13/2011.Assassin’s Creed RevelationsHalo: Combat Evolved AnniversaryCall of Duty: Modern Warfare 3Wollt ihr keine Hefte mehr verkaufen oder warum gibt es Teile der M! schon vorher für lau auf eurer Seite? Ich hoffe nicht das ihr der GamePro nacheifert.

out
I, MANIAC
out

Dann bin ich beruhigt 🙂 Ich persönlich würde das Heft auch kaufen, wenn alles vorab schon auf der Seite steht. Aber viele andere wahrscheinlich nicht.Habe auch keine der Test gelesen, die erst im nächsten Heft sind. Eine Zeitschrift ist mir deutlich lieber und angenehmer.Finde man kann auch ein paar Tage (oder mehr) warten bis man einen Test im Heft lesen kann. Ist ja nicht so das Games lebenswichtig sind. Vielleicht liegt das auch am fortgeschrittenen Alter meinerseits, das ich da die Ruhe weg habe. Jedenfalls war mein Kommentar eigentlich aus der Angst geboren, das diese kostenlosen (vorab) Heftangebote überhand nehmen und sich irgendwann negativ auf die Heftverkäufe auswirken.

Ulrich Steppberger
Super-M!
Ulrich Steppberger

Allzu viel vom Heft werden wir vorab nicht verschenken, in absoluten Seiten ist’s gar nicht mal soviel (wobei MW3 sowieso ein Sonderfall ist). Ein Dauerzustand wird das sicher auch nicht werden, keine Sorge.

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Kommt der Test erst mit dem Mag heißt es: Viel zu spät!Kommt der Test vor dem Heft wird auch gemeckert.Seht es als Service. Wer ihn erst im Heft lesen möchte (ich) kann das ja tun.

Holledauer
I, MANIAC
Holledauer

Ich habe den Artikel zwar nicht gelesen, aber ist ne absolut gerechtfertigte Wertung!P.S. Habt den Test doch noch vor dem nächsten Heft rausgehaun, respekt!

Black Kaindar
I, MANIAC
Black Kaindar

Finds okay. Dann besteht für mich kein akuter Kaufbedarf und ich spiele erstmal den 2. und 2.5 Teil durch und kann mir diesen Teil dann mal zum Bugetpreis gönnen…

Gast

@Saldek:Es endet ja leider (?) auch nicht …

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Aua 82% wegen Routine wäre i.O.Aber schlechter? Sehr schade das so eine klasse Reihe so enden muss.

Zipangu
I, MANIAC
Zipangu

Wirklich wieder ein großartiger Test und die 82% sind völlig gerechtfertigt .

jan1396
I, MANIAC
jan1396

Wahrscheinlich haben sie sich schon während der Entwicklung zu viel Gedanken über AC3 gemacht, wenns ja schon nächstes Jahr kommen soll.

Doener of Darkness
I, MANIAC
Doener of Darkness

War zu abzusehen das AC 2.75 (wie ich es nenne) kein großer Titel wird. Ich will von Ubisoft endlich einen Teil 3! Mit neuem Setting, eventuell neuen Nachfahren Desmonds und vor allem dem Ende der Hauptstory bzw. das Ende der Story von Desmond.Teil 1 war okay.Teil 2 war der beste Teil der Ac Reihe.Teil 2.5 (bh) war ein gutes großes Addon zum 2 Teil.Und Teil 2.75 (revelations)… naja man siehts ja an der Wertung der Tatsache das Ezio immer noch im Mittelpunkt steht und anhand der zahlreichen (nicht-) Innovationen.

dajayjay
I, MANIAC
dajayjay

Als großer Fan der ersten 3 Teile (vor allem was die Story angeht), bin ich schon enttäuscht über Revelations. Habe mir bei der Konkurrenz die 1 Stunde des Spiels angeschaut. Die Coolness, die AC schon immer ausgezeichnet hat, ist schon noch vorhanden und sicherlich ist die Story für Kenner der Serie immer noch interessant. Alles andere? Die Kämpfe sind immer noch zu leicht, so dass man gar keinen Anreiz hat zu schleichen (was für ein verschenktes Potential, nur um den Casuals gerecht zu werden). Das Bomben basteln ist für mich total uninteressant, hab schon in den Vorgänger die Rauchbomben kaum benutzt. Und Tower Defense, was bitte soll das denn?Das AC nicht jedes mal revolutionär anders sein kann, ist mir auch klar. Ubisoft geht, für meinen Geschmack, mittlerweile aber den gleichen Weg wie Activision bei Call of Duty. Das Franchise wird gnadenlos ausgeschlachtet und man bringt jedes Jahr einen neuen Ableger, der mehr wie ein Map-Pack anmutet. Langsam verstehe ich Patrice Desilets das er bei AC ausgestiegen ist, das ja ursprünglich als Triologie geplant war. Naja, beim echten 3 Teil steige ich vielleicht wieder ein. Revelations wäre mir höchstens 20€ wert.

Gast

Schöner Test und leider sehr, sehr wahr. Viele unschöne Verschlimmbesserungen …Die Tower-Defence-Minispiele kann man umgehen, wenn man sich zunächst auf die Ausbildung der Assassinen konzentiert. Dadurch bekommt an auch recht schnell an Geld und ab Stufe 10 kann man den Stützpunkten einen davon zuweisen, der dann ab Stufe 15 eine feindliche Übernahme verhindert.Prinzipiell ist die Rückeroberung etwas seltsam. Klar, wenn ich jemanden aus dessen Wohnung schneiße, dann kann ich da einziehen. Warum derjenige aber warten sollte, bis ich irgendwie etwas Auffälliges mache, um mich dann anzugreifen uns seinerseits aus der Behausung zu kanten ist schon sehr weit hergeholt. Der Ort bleibt immer derselbe, prinzipiell sollte man jederzeit mit einem Angriff rechnen können …

Gast

Ich wollte dieses Jahr eh mal aussetzen. Schön zu wissen, dass man nichts verpasst.Schade, dass eine eigentlich großartige Serie so fade abgeschlossen wird.

torbus
I, MANIAC
torbus

…hatte nix anderes erwartet…. Bin bisher schon ein wenig enttäuscht – gerade der Tower Defense Kram geht mir mächtig auf den Pinsel…Trozdem bin ich schon gespannt wie es mit der Serie wohl weiter geht.

jan1396
I, MANIAC
jan1396

Assassins Creed 2 ist und bleibt mein Lieblingsteil.

Kalas
I, MANIAC
Kalas

Aus der Serie ist so langsam die Luft raus. Wird Zeit für einen frischen 3. Teil der Reihe mit neuem Setting, Helden und Gameplayideen.Doch trotz aller Kritik bin ich großer Fan der Reihe und freue mich jedes Jahr an Weihnachten auf ein neues Assassin’s Creed. Imo ähnlich wie bei Serien: Die Qualität der ersten 2-3 Staffeln wird nicht mehr erreicht, dennoch guckt man sich auch noch gerne die Folgen der 4., 5. oder 6. Staffel an 🙂