Aztec: The Curse in the Heart of the City of Gold – im Klassik-Test (PS)

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Nach Grab des Pha­rao und Versailles wartet Cryo mit einem weiteren Point&Click-Adventure auf, das um historische Korrektheit bemüht ist. In der Rolle des jungen Indios ‘Kleine Schlange’ werdet Ihr Zeuge eines Mordes und, wie könnte es anders sein, selbst dessen bezichtigt. So bleibt Euch nichts anderes übrig, als Euer Heimatdorf zu verlassen, nach dem wahren Schul­digen zu suchen und nebenher noch das aztekische Königreich zu retten.

Das Anfang des 16. Jahr­hunderts in Mittelamerika angesiedelte Adventure präsentiert sich auf gewohnte Weise: In Ego-Per­spektive durchschreitet Ihr einzeln nachladende Bild­schirme, lasst Euren Blick frei he­rum­schweifen und klickt auf Objekte, über denen sich das Icon in ein Mund- oder Handsymbol verwandelt. Mangelnde Rätsel­dichte, fehlende Analogunterstüt­zung und die meist menschenleere Umge­bung führen zu frühzeitiger Er­müdung von Hand und Hirn – da macht auch die nette Bildschirm-Enzyklopädie nicht mehr viel wett.

Ein Museumsbesuch bietet mehr Spannung: Historien-Abenteuer mit altbackener Optik und fader Handlung.

Singleplayer47
Multiplayer
Grafik
Sound