Backpack Hero – im Test (Switch)

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Roguelikes mit Rundenkämpfen – kennt man inzwischen zur Genüge, oder? Prinzipiell ja, wenn es um Vertreter mit Action- oder Kartenmechaniken geht. Aber ist Euch schon mal ein Titel untergekommen, der sich für seine Duelle bei Tetris und dem Resident Evil-Inventar bedient? Das nämlich macht Backpack Hero und gibt dabei eine ziemlich gute Figur ab.

Als wagemutige Maus (erst nach und nach stehen vier weitere Helden mit deutlich unterschiedlichen Voraussetzungen zur Wahl) erkundet Ihr feldweise Dungeons und bekommt es dabei mit allerlei Gegnern zu tun. Kommt es zum Gefecht, ist Euer Rucksack das wichtigste Hilfsmittel, denn Ihr könnt mit Euren drei Aktionspunkten pro Runde Gegenstände daraus einsetzen. Waffen fügen Schaden hinzu, passive Objekte wie Rüstungen geben Euch Schutz und so weiter. Der Kniff an der Sache: Ihr habt nur begrenzt viel Platz, der mit teils ganz schön sperrigen Dingen möglichst optimal befüllt werden will, zumal natürlich auch Beute gesammelt wird – eben so wie in den alten Resi-Episoden. Hier und da sorgt der Zufallsfaktor genretypisch für Frustsituationen, aber insgesamt funktioniert dieser Ansatz prima. Nicht ganz so prickelnd geht es zu, wenn Ihr zwischendurch auf der Oberwelt eine Stadt ausbaut. Stehen aber die passenden Gebäude und werden neue Bewohner angelockt, eröffnen sich eine ganze Menge weiterer Optionen und Modifika­tionen für die Streifzüge.

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