Bang Bang Racing – im Test (PS3/360)

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Ältere Rennspieler, die nicht nur bei Simulationen oder Tuning-Orgien auf die Piste gehen, könnte bei Bang Bang Racing ein wohliges Gefühl erfassen: Denn der quietschbunte Raserspaß erinnert nicht nur optisch an eine moderne Mischung aus Micro Machines und der japanischen Choro Q-Serie. Mit kleinen Vehikeln flitzt Ihr über kurvige Kurse, die einfach herzig aussehen, und kämpft ohne große Schnörkel um Platzierungen. Extras gibt es jenseits eines sich wieder aufladenden Turbos keine, dafür sorgen Hindernisse wie Öllachen oder explosive Fässer dafür, dass es nicht zu gemütlich zugeht – auch Eure Kontrahenten sind keine Weicheier und sitzen Euch stets im Nacken. Mit neun Strecken (immerhin in verschiedenen Varianten) ist der Umfang zwar nicht überwältigend, dafür bescheren vier Fahrzeugklassen und unterschiedliche Vehikel, die sich dank abweichender Grundfähigkeiten spürbar anders fahren, zusätzliche Abwechslung.

Bis zu vier Spieler dürfen per Splitscreen antreten, auf Online-Rennen wurde dagegen unverständlicherweise verzichtet. Ein Must-have ist Bang Bang Racing damit nicht, wer sich aber für den knuffigen Stil erwärmen kann, erhält einen blitzsauberen und unterhaltsamen Spaß-Flitzer, der sich als Alternative zur allzu ernsthaften PS-Vollpreiskost prima macht.

Knuffige Mini-Flitzerei mit viel Charme, aber leider keinen Online-Rennen.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound