Battle Arena Toshinden 3 – im Klassik-Test (PS)

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2026
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Meinung & Wertung

Robert Bannert meint: Schon im zweiten Tail hat mich die Ku­lisse enttäuscht, jetzt sind mittlerweile kaum noch Hinter­grund­objekte vorhanden: Hier eine Tex­turen-ar­me Wand, dort ein Git­ter – das war’s. Steuerung und Special-Repertoire sind dafür ausgefeilter als beim Vor­gänger, die umfangreiche Cha­rakterauswahl fordert auch Toshinden-Profis. Ta­ka­ras Keilerei fesselt mit ausbalanciertem Anime-Flair und toller Spieldynamik, trotz­dem muß der technisch verhaltene dritte Teil vor Konkurrenten wie Tekken oder Tobal zurückstehen: Manövervielfalt und Spielme­chanik können sich nicht mit den großen Brüdern messen, weder Gegen­attacken noch Kombo-­Facetten möbeln die kantigen Recken auf. Eben­falls unverständlich: Statt peppiger Musik lauscht Ihr nun relativ öden Klimper-Tracks.

Enttäuschendes Prügel-Sequel: Die ”Toshinden”-Crew hat spielerisch dezent zugelegt, technisch wurde gehörig abgebaut.

Singleplayer79
Multiplayer
Grafik
Sound
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