Blade Kitten – im Test (360)

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Blade Kitten basiert auf einem Webcomic gleichen Namens und erinnert frappierend an Capcoms Arcade-Klassiker Strider. Mit der Kopfgeldjägerin Kit Ballard rennt, springt und hangelt Ihr Euch durch verzweigte Levels und erledigt jede Menge bewaffnetes Fußvolk. Anfangs fühlt sich die Steuerung etwas schwammig und ungenau an, leichte Verzögerungen beim Laufen und Springen irritieren. Doch bald habt Ihr ein Gefühl dafür und manövriert Kit routiniert durch die ausladenden Levels, durchsucht abgelegene Winkel nach Schatztruhen und freut Euch über spaßige Reiteinlagen und besonders große Bosse.

Allerdings sind die Levels manchmal arg groß geraten, gerade im ersten Abschnitt fühlt Ihr Euch zunächst etwas verloren. Kleinere, überschaubare Szenarien hätten hier geholfen, vor allem wenn Ihr später alle versteckten Schätze finden wollt. Die tauscht Ihr im Shop-Menü nicht nur gegen neue Waffen und mehr Lebensenergie, Ihr bekommt dort auch neue Kostüme für Kit. Die Schwierigkeit fällt nicht zuletzt dank der sich schnell regenerierenden Energieleiste niedrig aus, trotzdem seid Ihr schon wegen des großen Umfangs eine ganze Weile mit Blade Kitten beschäftigt. Unser Rat: Lasst Euch nicht von der Steuerung abschrecken, denn in Kits bunter Welt könnt Ihr eine Menge Spaß haben.

Charmanter Quasi-Nachfahre zum “Strider”-Automaten, der Eingewöhnung verlangt.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound