Bury me, my Love – im Test (Switch)

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Meinung & Wertung

Tobias Hildesheim meint: Von Spielspaß zu sprechen, ist im Falle von Bury me, my Love falsch. Erstens spielt man kaum, sondern liest und entscheidet. Zweitens ist Nours Reise und die Lage, in der sie und ihr Ehemann sich befinden, alles andere als spaßig. Immer wieder geht etwas schief, immer mehr Steine liegen in ihrem Weg, und als Spieler am anderen Ende des WhatsApp-Chats ist man zum Abwarten und Hoffen verdammt. Ein Serious Game, im wahrsten Sinne des Wortes. Bury me, my Love (eine arabische Abschiedsformel) gibt es übrigens auch für Smartphones, dort aber mit Echtzeitpausen. Hat Nour für einige Zeit kein Netz, müsst Ihr dort so lange abwarten, bis es weitergeht. In der Switch-Fassung wurde dieses Feature gestrichen.

Technisch und spielerisch reduziertes realitätsnahes Flüchtlingsdrama mit mehreren Enden.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound
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