Carto – im Test (Xbox One)

0
1218
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, ,
USK:
Erschienen in:

Wie populär das ruhmreiche deutsche Brettspiel ­Carcassonne im fernen Taiwan sein mag, wissen wir nicht – aber die zentrale Mechanik des dort entwickelten Knobelabenteuers Carto erinnert unübersehbar daran. Was ja nicht verkehrt ist, schließlich erfreuen sich Spieler seit 20 Jahren an der Karten­legerei. Daraus also mehr zu machen als eine geradlinige Portierung? Das hat reichlich Potenzial.

Ihr schlüpft in die Rolle der jungen Titelheldin, die sich durch ein Missgeschick alleine auf einer ­Insel wiederfindet. Ihr erkundet das Eiland zu Fuß, erfreut Euch am sehr hübschen handgezeichneten Grafikstil, plaudert mit Leuten und sammelt Objekte, darunter Kartenteile.

Die sind Euer wichtigstes Hilfsmittel, um Rätsel zu lösen: Per Knopfdruck öffnet Ihr eine Landkarte und könnt dort die in Quadrate aufgeteilte Umgebung umarrangieren sowie neue Teile anlegen – wie bei Carcassonne muss dabei etwa beachtet werden, dass die Kanten mit anderen Landschaftstypen zusammenpassen. So bastelt Ihr neue Wege oder erfüllt Aufgaben basierend auf gefundenen Hinweisen. Dann tauchen weitere Teile auf oder es zeigen sich zu findende Orte und Lebewesen, sobald bestimmte Konstellationen erfüllt sind – das beginnt simpel, wird aber im Lauf der Geschichte auch mal ganz schön komplex.

Zurück
Nächste