Convergence: A League of Legend Story – im Test (PS5)

0
469
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, , , ,
USK:
Erschienen in:

Dieses Spin-off zum MOBA League of Legends ist ein Metroidvania und dreht sich um den Zeitexperten und Erfinder Ekko. Den kennen Netflix-Fans bereits aus der Serie Arcane. Weil der Schauplatz – die Untergrundstadt Zhaun – in der TV-Adaption ebenfalls eine ­relevante Rolle spielt, hilft das Vorwissen zwar, da jedoch eine eigene Geschichte mit hauptsächlich neuen Charakteren erzählt wird, finden sich auch Neueinsteiger schnell zurecht. Die ­dünne Story bedient sich dabei eines Sci-Fi-Klassikers: Zukunfts-Ekko ist in die Vergangenheit gereist, um unseren jungen Ekko auf ein Unglück aufmerksam zu machen, das wir nun verhindern wollen.

Während die audiovisuelle Präsentation mit einer schicken ­Comic-Optik und einer guten, deutschen ­Sprachausgabe überzeugt, sind die Spielmechaniken ”nur” sehr kompetenter Genre-Standard. Den repetitiven Kämpfen fehlt es insgesamt an Abwechslung, da meist dieselben Gegnertypen auftauchen. Außerdem fehlt es an Präzision. Durch Ekkos erweiterbares Move-Repertoire und die Möglichkeit, die Zeit um einige Sekunden bei Treffern oder Fehlsprüngen zurückzudrehen, unterhalten sie trotzdem ausreichend. Außerdem liegt ein großer Fokus auf Parkour mit unter anderem Wandläufen und Zipline-Grinds. Sehr löblich: Die Komplexität der Geschicklichkeitseinlagen und Gefechte lässt sich über das Optionsmenü jederzeit frei regeln.

Zurück
Nächste