Cooking Mama World: Babysitting Mama – im Test (Wii)

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Den Preis für das ungewöhnlichste Wii-Zubehör gewinnt 505 Games mit Babysitting Mama: Eine Säuglingspuppe, in die zum Spielen die Remote gesteckt wird, gab es noch nie. Zwingend notwendig für die etwa 50 Mini-Aufgaben im Bereich virtuelle Nachwuchs-Betreuung wäre das qualitativ ordentliche Stoffbaby nicht, aber so bekommt die Steuerung ihren eigenen, realistischeren Charme. Und Mädchen im Grundschulalter, für die der dritte Wii-Teil der Cooking Mama-Reihe primär gedacht ist, finden wahrscheinlich Gefallen daran.

Als Babysitter sorgt Ihr Euch in zahlreichen Minispielen um das Wohl Eurer Schützlinge: Wiegt den Nachwuchs in den Schlaf, klopft ihm sanft auf den Rücken für ein Bäuerchen oder wippt ihn auf der Schaukel. Die Abfrage der Puppen-Remote-Kombination funktioniert ordentlich, nur bei längeren Bewegungen gibt es gelegentlich Probleme. Verschiedene andere Aufgaben kontrolliert Ihr mit dem Nunchuk, so etwa das Füttern des Sprösslings oder kleine Renneinlagen gegen ein anderes Baby. Hin und wieder werdet Ihr überraschend von Euren älteren Kindern zu Hilfe gerufen, um ein Haushaltsmalheur wie überlaufendes Badewasser zu verhindern.

Zielgruppengerecht sind die Aufgaben allesamt simpel gestrickt, aber durchaus mit einigen witzigen Ideen gespickt. Ausreichend abwechslungsreich fallen sie allemal aus, um vielleicht sogar alte Griesgrame eine Weile zu unterhalten.

+ ungewöhnliche Steuerungsidee
+ knuffig in Szene gesetzt
+ ein paar frische Ansätze im Spielverlauf

– wenig Tiefgang
– Bewegungserkennung klappt nicht immer gut

Ulrich Steppberger meint: Eigentlich könnte ich nicht weiter weg von der angepeilten Spielergruppe eines Babysitting Mama sein – doch nachdem ich mein inneres kleines Mädchen geweckt hatte, machte mir die Kleinkindbetreuung durchaus Spaß. Klar, großen Tiefgang haben die Aufgaben nicht, von Anspruch brauchen wir auch nicht zu reden. Aber die Puppensteuerung fühlt sich tatsächlich halbwegs frisch an, sieht man von den teils schlecht erkannten Bewegungen ab. Ob Mädchen mit dem Spiel ein antiquiertes Rollenbild vermittelt wird, sollen andere diskutieren, von mir bekommt Babysitting Mama einen Daumen hoch.

Zuckersüße Kinderhüterei im Minispiel-Korsett – für die Zielgruppe (sehr jung und weiblich) kurzweilige Unterhaltung.

Singleplayer56
Multiplayer
Grafik
Sound
DamnPhoenix
I, MANIAC
DamnPhoenix

Na den Artikel hab ich ja mal dezent übersehen…hehe, sowas hab ich auch noch nich gesehen. xD

Marc29101971
I, MANIAC
Marc29101971

Hoffentlich wird das auch für die XBox360 umgesetzt! :-)Ich hätte da auch schon ein paar Ideen für einige Gamerscores! *teuflischgrins*

Tom Breiter
I, MANIAC
Tom Breiter

Bei dem Artikel fehlt eindeutig das Bild von Ulrich ausm Heft.

Streichholzfan
I, MANIAC
Streichholzfan

es fehlen bei dem spiel eindeutig online-highscorelisten!das wär doch mal nen genialer ansatz und man könnte sehen was für ne toll mutti ulrich doch geworden wäre^^

Matthias Schmid
Autor
Matthias Schmid

@tom breiter: du hast recht. aber das ist eben der BONUS für heft-käufer

Anonymous
Gast
Anonymous

56? Also für so ein Hammerspiel eindeutig zu wenig…^^

Segabasti
I, MANIAC
Segabasti

Knuffig ^^ Naja, die “”…Mama”” Games scheinen ja auch ziemlich gut zu laufen, Cooking Mama macht sogar ziemlich Spaß ^^