Crash Twinsanity – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Meinung

Raphael Fiore meint: Die dümmliche Beutelratte und sein verrückter Erzfeind im Team ­sorgen für frischen Hüpfwind: Ähnlich wie in Whiplash nutzt Ihr den Partner zwar meist für derbe Angriffstaktiken oder zum Aktivieren von weit entfernten Schaltern, doch im Gegensatz zum Konkurrenten sorgen dutzende abwechslungsreiche Levels für gehörig Langzeitmotivation. Wer darüber hinaus den derben Humor von Ren&Stimpy schätzt, freut sich doppelt: Noch nie habt Ihr Crash dermaßen stupide erlebt – nachdem ihn sein Erzfeind Cortex zum neuen Busenfreund erklärt hat, schaut Wuschelpeter Crash dermaßen verdutzt drein, dass sich selbst störrische Gesellen ein Lachen nicht verkneifen können. Ganz anders sieht es ­jedoch bei der bizarren Musik aus, diese spaltet die Redaktion unweigerlich in zwei Lager: Matthias und ich pfeifen freudig die witzigen Melodien mit, während Ulrich und Thomas schon innerhalb kürzester Zeit nach einem Mute-Knopf Ausschau halten. Ein weiteres Problem: Der teils unkonzentrierte Kameramann – ab und an spielt sich das Geschehen außerhalb des Blickwinkels ab. Nichtsdestotrotz: ein bunter und witziger Hüpfer mit frischen Ideen.

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